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Channel: Sinnenrausch - Der kreative DIY Blog für Wohnsinnige und Selbermacher.
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Frühling im Glas

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Während draußen noch die letzten Schneereste vom gestrigen Schneesturm wegschmelzen, lasse ich heute den Frühling in unsere Wohnung einziehen. Den großen Verlockungen in Form von bunten Frühblühern, die derzeit überall in den Gartencentern und sogar beim Discounter auf einem warten, konnte ich einfach nicht länger widerstehen. Bestimmt geht es euch auch so, oder?

Denn dann habe ich heute genau das Richtige für euch:
Mit blauen Muscari, Narzissen, Krokus und weißen Ostereiern gefüllte Gläser entsteht im Handumdrehen eine schöne, frühlingshafte und zudem noch sehr einfache Deko für den Tisch.

Normalerweise vergräbt man die Zwiebelblüher ja in der Erde, meine Muscari und Narzissen stehen jedoch lediglich mit wenig Wasser auf der Knolle und den von der Erde befreiten Wurzeln in den hohen Gefäßen.
Damit die Blumen nicht umfallen, habe ich den Platz runderhum mit einfachem Dekorgras aufgefüllt.
Zum Schluß noch mit einigen weißen, ausgeblasenen Eiern und Federn dekorieren und fertig ist das kleine Frühlings-Arrangement.



Dekorieren mit den Vorboten des Frühlings






 Ich schicke euch liebe Mittwochsgrüße!
♥ Rebecca




[5 x nachgefragt bei..] Bloggerin + Stylistin Anastasia Benko

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Es gibt immer wieder wunderbare Blogs, die mich auf´s Neue begeistern und inspirieren.
Einer davon ist der wunderschöne Blog vonAnastasia Benko.

Außergewöhnlich, zeitlos, künstlerisch, blumig und auch sehr naturnah, so lassen sich die beeindruckenden Bilderwelten, die Anastasia regelmäßig entstehen lässt, wohl am besten beschreiben. Nicht weiter verwunderlich also, dass sie im letzten Jahr dafür auch vom Callwey Verlag für den Wohnblog mit dem besten individuellen Stil ausgezeichnet wurde.

Im heutigen Kurzinterview, das aus der Reihe - Blogger, die inspirieren - stammt, verrät Anastasia wie sie wohnt, woher ihre wunderschönen Wohnaccessoires stammen und wie ihre einzigartigen Interieur Stillleben entstehen.

© Anastasia Benko | Stilzitat

 5 Fragen an Anastasia Benko


Liebe Anastasia, schön, dass du dir die Zeit genommen hast! Erzähl doch bitte kurz was über dich und wiedein Blog und dein Online Shop Stilzitat entstanden ist?  

Hallo und schön, dass ich heute bei dir zu Besuch sein darf! Mein Name ist Anastasia, ich lebe in Dortmund, im Herzen des Ruhrgebiets. Die Wohnung, in der ich mit meinem Freund lebe, befindet sich in einem Bungalow, dort wohnen wir mit unserem plüschigen Katzenopa ‚Einstein’. Diese Wohnung haben wir vor 2 Jahren eigenständig kernsaniert und von dort aus arbeite ich auch an meinem Online Shop + Blog. 

Die Sammelleidenschaft meiner Familie hat sich schon früh auf mich übertragen und nicht selten haben mich Bekannte nach dem Ursprung meiner Wohnaccessoires befragt. 

 "Stilzitat überwindet Zeiten, überschreitet Grenzen und verkauft Sehnsuchtsstücke."

Vor diesem Hintergrund ist dann 2011 die Idee entstanden den Online Shop Stilzitat zu gründen, wo ich eigens kuratierte Vintage Objekte anbieten und unterschiedliche Stile ‚zitieren‘ konnte. Privat dekoriere ich sehr oft um und es war mir ein großes Bedürfnis all diese Vintage Objekte für den Shop gekonnt in Szene zu setzen. So hat mich die Produktfotografie wieder zu den Anfängen meiner kreativen Fotografie geführt. 

Im Laufe der Zeit sind viele Fotos entstanden, die ich gerne mit der Welt teilen wollte. 
Deswegen habe ich parallel zu meinem Shop dann vor einiger Zeit meinen Blog ‚Stilzitat’ gegründet. Im Laufe der Zeit empfand ich es unpassend meine kreative Arbeit unter dem Blognamen ‚Stilzitat‘ zu führen. Dieser Name passte zwar gut zum Onlineshop, nach und nach haben sich neben den zahlreichen Produkt-, Interieur- und Blumenfotos auch Kunstinstallationen und Arbeiten aus dem Lifestyle Bereich eingefunden. Dieses Jahr habe ich dann ein online Portfolio angelegt und meinen Blog verlegt auf anastasiabenko.comum das volle Spektrum meiner Arbeiten zeigen zu können. 

Rückblickend muss ich feststellen, dass ich das Pferd von hinten aufgezäumt habe: obwohl der Vintage Shop vor dem Blog existierte, hat erst meine Arbeit als Stylistin die Leute darauf aufmerksam gemacht, dass man bei mir schöne Unikate kaufen kann. Diese werden auch von anderen Bloggern gern als Props benutzt. 

Jetzt kann ich mich glücklich schätzen in einer Kunst- und Wunderkammer wohnen und arbeiten zu können. Die Ausrede: ‚ich brauche das für ein Styling‘ funktioniert immer, auch wenn es die 3528-zigste Vase ist, die meine Sammlung erweitert... 
Denn in einem gesunden Zyklus finden die meisten Props wieder ihren Weg in meinen Vintage Shop. 
 
Da ich in der Ukraine geboren bin und einige Zeit in den USA gelebt habe, schreibe ich meinen Blog auf Englisch, damit die Familienmitglieder und Freunde aus aller Welt es einfacher haben meinem Blog zu folgen.

© Anastasia Benko | Stilzitat

Deine Bilder zeichnet dein unverkennbarer und besonderer Stil aus. Hast du denn einen Tipp, wie man seinen eigenen Stil beim Fotografieren findet?  

Bei mir steckt jahrelange Übung dahinter. 
Auch wenn es mir nicht so leicht fiel, habe ich mir erst alle notwendigen technischen Fähigkeiten erarbeitet. Anfangs habe ich mit künstlichem Licht gearbeitet, worauf ich heute aber fast komplett verzichte. Ich arbeite mit einem sehr lichtstarken Objektiv und versuche mit den Lichtverhältnissen auszukommen, die mir meine Umgebung bietet. 

"Für meine Stillleben verwende ich alles, was mich gerade glücklich macht und intensive Erinnerungen hochbringt."
 
Meine ersten Versuche gelungene Fotos von Interieur Stillleben zu machen sind kläglich gescheitert! Tief in mir drin, wusste ich, wie meine Fotos aussehen sollten, nur mit den Ergebnissen war ich sehr lange überhaupt nicht zufrieden. Also habe ich täglich geübt! 
Den kreativen Schaffensprozess weiter zu beschreiben ist gar nicht so einfach: ich folge einfach meinen Händen und meinem Herzen! Einen Geheimtip gibt es da für mich nicht: ich verwende für meine Stillleben alles, was mich gerade glücklich macht und intensive Erinnerungen hochbringt: die Postkarte einer Freundin neben einem Mitbringsel aus dem Urlaub... 


© Anastasia Benko | Stilzitat

Du wohnst wunderschön mit opulenter Kunst und antiken Möbelstücken. Wo findest du immer deine Wohnschätze und Foto-Statisten?  

Ich habe früher viel gemalt und gezeichnet, die meiste Kunst, die bei uns hängt ist aus dieser Zeit. Aber, für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen mehr Zeitinseln für meine Kunst einzurichten! Die unendliche Sammelleidenschaft meiner Familie habe ich ja bereits erwähnt, so stammen ein paar antike Möbelstücke aus Familienbesitz. 

Auch ich habe früh meine Liebe zu Antiquitäten und Vintage entdeckt und schon mein allererstes Geld in Wohnaccessoires mit viel Geschichte gesteckt. Viele Schätze entdecke ich auf Reisen, das meiste aber auf Antikmärkten. 

Wie schaffst du es eigentlich, dich täglich neu inspirieren und diese eindrucksvollen Bilderwelten entstehen zu lassen?  

" Manche Dinge zeigen ihre wahre Schönheit erst, wenn man sie aus dem gewohnten Rahmen reisst."

Ich bin ein sehr visueller Mensch und Inspirationen finden mich überall! 
Zuhause dekoriere ich oft um, bei mir stehen die Sachen nie lange in den gleichen Gruppen, da immer neue Lieblinge dazukommen. 
Ohne es bewusst zu planen, zeigen manche Dinge ihre wahre Schönheit erst, wenn man sie aus dem gewohnten Rahmen rausreisst. Ich liebe es alte Sachen in einen zeitgenössischen Kontext zu setzen. So entsteht immer etwas neues.

© Anastasia Benko | Stilzitat

Was magst du am liebsten an deinem Zuhause und was dürfte nie bei dir einziehen?  

Natürlich mag ich meine beiden Lieblingsmänner am liebsten an meinem Zuhause ;-) Wenn ich einen Raum wählen müsste, dann wäre es mein Atelier, wo ich mich künstlerisch austoben und verwirklichen kann.

Nie wieder dürfte bei mir der gute alte Herr Raufasertapete einziehen! Das ist zwar kein schöner Abschluss, aber wirklich, nie wieder Raufaser ;-) 

Vielen lieben Dank für Deine Fragen, liebe Rebecca! 



 Liebe Anastasia, ich danke dir für das schöne Interview!




Mehr von ANASTASIA BENKO: Blog | Shop | Instagram | Facebook

 

 

 

Osterdeko - Ideen: Schlicht und schön!

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Zu der Frische des Frühlings passt für mich am allerbesten schlichte und in natur gehaltene Deko.
Ein wunderschöner, blühender Magnolienzweig in der Küche, ein frischer Bund Tulpen mit festen Köpfen auf dem Nachttisch und verschieden große Eier in einem großen Glas in Eiform arrangiert, welches ich vorsichtg auf ein kleines Schälchen gestürzt habe.

Meine Osterdeko wiederholt sich beinhahe wirklich jedes Jahr und ich freu mich jedes Mal auf´s Neue, die Sachen aus dem Keller zu holen und sorgfältig auszupacken.
Ergänzt wird immer nur wenig. Neu dazugekommen sind lediglich ein paar hübsche Papieranhänger in Osterform die ich HIER entdeckt habe und die hübschen Schälchen von nice stuff, die sich auch wunderbar als kleine Osternester eignen und im Anschluss an Ostern die perfekten Schalen für kleine Dips und Soßen sind.








Mehr wird es an Osterdeko heuer auch gar nicht geben und damit möchte ich mich auch in eine kleine Osterpause verabschieden. Wir verreisen für ein paar Tage und genießen den Frühlingsbeginn in den USA.

Für meine Tochter ist es der erste Flug überhaupt und dementsprechend groß ist hier die Aufregung, wie ihr euch bestimmt denken könnt. :-)

Ich wünsche euch schöne Tage und hoffentlich ein sonniges und wundervolles Osterfest! 

Bis bald, 
♥ Rebecca






Zurück aus Las Vegas

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Viva Las Vegas
Turning day into nighttime, turning night into daytime.
If you see it once, you'll never be the same again.


Ein Ohrwurm der mich mittlerweile seit Wochen begleitet und den ich zum Leidwesen aller Anwesenden voller Inbrunst bei jeder sich bietenden Gelegenheit vor mich hinschmettere. Und das auch nicht ganz grundlos, denn die diesjährigen Osterferien haben wir dazu genutzt, um in die USA zu reisen. Und zwar - genau-, ihr erratet es schon - nach Las Vegas in Nevada, in die wohl verrückteste Stadt, in der ich jemals war.

Las Vegas hatte uns auch sofort in seinem Bann. Es ist wirklich eine faszinierende, aber auch ziemlich künstliche Welt und es wirkt schon ein wenig irreal mit all den vielen Hotels und Casinos, den unzähligen blinkenden Werbetafeln, der lauten Musik, die in der ganzen Stadt aus den verschiedenen Boxen ertönt und den vielen bunten Lichtern bei Nacht. Und gerade jetzt, wo ich so darüber schreibe, geht mir auch schon wieder das Herz auf.

Ein weiterer Grund, warum wir Vegas sofort liebten war die ansteckende und positive Grundstimmung. Obwohl die Straßen entlang des Strips ziemlich überfüllt und überlaufen sind, gibt es dort keine Hektik, keine genervten Touristen, keine ungeduldig hupenden Autofahrer ... ganz im Gegenteil.

Die Amerikaner sind sehr höflich, freundlich, hilfsbereit und nie um ein Kompliment verlegen (oder wie oft wird einem von fremden Menschen in Österreich oder Deutschland " Hey, ich mag deine Frisur" oder "Cooles Shirt!" zugerufen? Genau.)
Von dieser Energie bin ich echt immer noch sehr stark beeindruckt und begeistert. Ein Lächeln und ein nettes Wort kostet doch nichts. Die Amerikaner machen es vor.


Die Freiheitsstatue steht nicht nur in New York. ;-)

Weltreise in einer Stadt


Eine der vielen Attraktionen in Las Vegas sind bestimmt die riesigen Themenhotels entlang am berühmten Vegas Strip, allesamt mit fließenden Übergängen aus Einkaufspassagen, Casinos und Hotels, die man alle auch von innen bestaunen kann. Von Südostasien über New York nach Paris und Venedig in nur einer Nacht? In Vegas scheint alles möglich zu sein.

Am besten startet man die kleine Weltreise am südlichen Ende des Strips, im Mandalay Bay Resort, wo auch wir die Tage gewohnt haben. Ein sehr schönes und komfortables Themenhotel mit riesigem Sandstrand, Haifisch-Aquarium und einer fantastischen und atemberaubenden Cirque du Soleil Show! (Für mich als riesiger MJ-Fan ein ganz großes Highlight!)

Weiter geht es in das ägyptische Luxor, in die Märchenburg Excalibur, dem New York, New York, in das Paris Hotel, das griechische Ceasars Palace, das Venetian mit den wunderschönen nachgebauten Kanälen Venedigs und dem Markusplatz sowie dem eleganten, italienischen Bellagio.
 
New York - New York Hotel & Casino


Hotel im ägyptischen Stil: das LUXOR

Nachbau des Eiffelturms


Las Vegas Boulevard


Engel mit goldenen Trompeten beim Caesars Palace

"Komm, lass uns in Vegas heiraten!"

Oder ... Was lange währt, wird endlich gut.


Der jedoch schönste Grund für diese Reise war, dass wir uns nach 16 gemeinsamen Jahren endlich, endlich getraut und JA gesagt haben in einer der romantischen Wedding Chapels  in Las Vegas!

Mitten in dieser wahnsinnig aufregenden Stadt, von dem weltbesten Team organisiert, die uns diesen, für uns so besonderen Tag, so wunderschön und unvergesslich wie nur möglich gemacht haben! Wir würden uns jederzeit wieder dafür entscheiden, alles entsprach genau unseren Wünschen und Vorstellungen und wir werden immer an diesen traumhaften Tag zurückdenken.

Las Vegas, wir kommen bestimmt wieder!








Papierblumen falten: Origami Lilien

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Lilien gehören zu den Blumen, die ich besonders schön und edel finde. Außergewöhnlich und voller Symbolik. Nur der starke Duft, den sie in geschlossenen Räumen verströmen, den verträgt hier leider kaum jemand. Es dauert meist nicht lange und meine Tochter klagt über Kopfschmerzen.

So ist die naheliegendste Alternative Lilien aus Papier zu falten. Die sind nicht nur schön anzusehen und von hoher Lebensdauer, sondern auch aufgrund ihrer kinderleichten Herstellung bestens für Origami Anfänger geeignet. Wer also Papierblumen falten möchte, fängt am besten mit der simplen Origami Lilie an.




Besonders elegant wirkt diese Blüte mit reinweißem Papier, ich habe mich jedoch für die Recycling-Variante entschieden und alte Buchseiten dafür verwendet.




Die Blumen habe ich nach einer Video Anleitung von HIER gefaltet. Die Erklärung darin erfolgt schrittweise und leicht verständlich, daher ist sie vor allem auch für Anfänger sehr gut geeignet. Probiert es aus und holt euch die hübschen Lilien einfach ohne Duft ins Haus.


Frühlingshafte Grüße und gutes Gelingen
 Rebecca




[Nachmachtipp] Pappmaché Vasen aus Flaschen und Buchseiten

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Seit meinen Pappmaché Schälchen vor ein paar Jahren, hat sich irgendwie nie wieder die Gelegenheit ergeben mit diesem tollen und formbaren Werkstoff zu arbeiten.
Was total schade ist, denn es macht nicht nur großen Spaß, sondern damit lassen sich auch wirklich tolle und dekorative Dinge herstellen.

Die Pappmaché habe ich wie damals selber hergestellt. Das ist wirklich sehr einfach und jeder hat die Zutaten dafür Zuhause: Mehl, Wasser und ein wenig Salz (Anteile: 1/2 Tasse Mehl auf 3/4 l warmes Wasser).
Geringe Zugabe von Gips lässt die Masse schneller aushärten und sorgt zudem für höhere Festigkeit. Zum Abdecken der Arbeitsfläche benützt ihr am besten Zeitungs- oder Backpapier und schon kann es losgehen:




Kreativ geformt:

Bücher-Vasen aus Papiermaché

Man braucht:

○ leere, saubere Flaschen ( Glas oder Plastik )
○ Zeitungspapier
○ Malerkrepp oder sonstiges Klebeband
○ Mehl
○ Wasser
○ Salz
○ alte Buchseiten

So gehts:

Um die spätere Form der Vase zu gestalten nimmt man eine Zeitschriftenseite, die man etwas zusammenknüllt, um die leere Flasche wickelt und mit Klebeband befestigt.




Für den Mehlkleister mischt man eine halbe Tasse Mehl mit einer dreiviertel Tasse warmen Wasser und 1 Tl Salz in einer großen Schüssel. Alles gut verrühren bis keine Klümpchen mehr in der Mischung sind.

Nun die alten Buchseiten in verschieden große Streifen reißen oder schneiden, in die Mehl-Wasser Mischung tauchen und diese anschließend auf die Flasche bzw. die in Form gebrachte Zeitung aufkleben.
Damit die Vase stabil genug wird, wiederholt ihr diesen Vorgang einige Male und lasst zwischendurch die Lagen aus Buchseiten immer wieder gut durchtrocknen.



Nach dem Trocknen könnt ihr die Vasen in eurer Wunschfarbe sprühen oder einfach natur belassen, was ich auch ganz schön finde.




Ich wünsche euch viel Freude beim Nachmachen!
♥ Rebecca




DIY Blumensieb - Oder wie man Schnittblumen in großen Vasen arrangiert

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Bestimmt fragt ihr euch nun, was um Himmels Willen denn ein Blumensieb ist?
Ich bin mir da selbst nicht ganz sicher, aber es ist mir einfach keine bessere Beschreibung für das runde Holz mit den vielen Löchern eingefallen. Ich habe mir nämlich gestern einen hübschen Strauß Blumen geschenkt und ohne adäquate Hilfe haben sie sich dann doch ganz schön hängen lassen, in der weiten Vase.

Vor einiger Zeit habe ich mir daher HIERschon einmal mit herkömmlichem Tesafilm beholfen und für einen besseren Halt der Schnittblumen ein Gitter über die Schalenöffung geklebt (der Abstand sollte ca. 2cm betragen) und HIERhabe ich eine ganz tolle Idee für ein Gitternetz aus Heißkleber entdeckt. Die Idee gefällt mir besonders gut!

Zu guter Letzt habe ich mich dann aber doch wieder für meinen Lieblings-Werkstoff entschieden und eine Arrangierhilfe für Blumen aus Holz hergestellt. Das geht auch relativ einfach, vorausgesetzt man ist ein wenig im Sägen geübt, ist wiederverwendbar und sieht zudem richtig schön aus.



Do It Yourself

Schnittblumen in der Vase einfach dekorieren



Für mein Blumensieb habe ich mir ein schönes Stück Holz ausgesucht, den Umfang der Vasenöffnung aufgezeichnet und ausgesägt. Damit man die Blumen dann später auch schön positionieren kann, braucht es noch verschiedene Löcher, die man in das ausgesägte Holz bohrt. Die Ränder evtl. noch etwas anschleifen und fertig ist eine praktische Arrangierhilfe für die schönsten Frühlingsblumen, Gräser und sogar Zweige.




Mehr hübsche Blumen gibts heute auch hier beim friday flowerday!

Ein tolles Wochenende für euch!
♥ Rebecca





[DIY - Quickie] Schnelle Deko mit Kupferschneckenband

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Jetzt hält sich der Kupfer Trend ja schon seit ein paar Jahren im Interiorbereich und die Hoffnung, dass er ohne Zwischenstopp (also ähnlich wie die Green Gate Tassen, bunte Drahtkörbe oder gehypte Servierwagen) einfach an mir vorbeizieht habe ich spätestens letzte Woche in der Gartenabteilung unseres hiesigen Baumarktes aufgegeben.

Zwischen Blumenerde und Balkonblumendünger habe ich nämlich Kupferschneckenband entdeckt. Selbstklebend. Und ursprünglich ja eigentlich dazu gedacht kleine gefräßige Schnecken vom Salatbeet fernzuhalten, habe ich mithilfe dieses hauchdünn gewälztem Kupferblechs ganz einfach und schnell ein paar Metallic Akzente auf ausgewählten Wohnaccessoires gesetzt.

Kurz vor Abflauen des Kupfertrends bin ich also doch noch Fan geworden und aufgrund der schier unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten wird es wohl nicht die letzte DIY Idee gewesen sein, die ich dank Klebeband in Angriff nehme. ;-)






Material

Ich habe verschiedene Gläser,Vasen (teilweise auf dem Flohmarkt erstanden) und schlichte, weiße Schachteln (gibt es bei nanu nana) verwendet.

Die Gläser und Vasen vorher gut reinigen und sie dann ganz einfach mit verschiedenen Formen und Mustern bekleben. Das alte Apothekerglas vom Flohmarkt hat kupfer glänzende Punkte verpasst bekommen und die schlichte Marmorvase habe ich mit einem schmalen Streifen veredelt.

Für die Schachtel habe ich aus dem breiten Klebeband mithilfe eines Bastelmessers und einem Lineal feine, dünne Streifen geschnitten und diese dann im geometrischen Muster aufgeklebt. 







Viel Spaß beim Nachmachen!
♥ Rebecca





Süßes für den Muttertag: Schokopralinen im Kürbiskernmantel

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Orientiert bei diesem unglaublich leckeren Konfekt habe ich mich bei den brasilianischen Brigadeiros. Vollmundig und nicht zu süß, außerdem kinderleicht herzustellen sind diese schokoladigen Gaumenschmeichler.

Lediglich die Schokostreusel bzw das Kakaopulver welches im Original zum Wälzen verwendet wird, habe ich gegen ein Mäntelchen aus gehackten Kürbiskernen getauscht. Das gibt noch den finalen Crunchy Effekt, den ich bei Süßigkeiten so gerne mag.
Bestimmt eine schöne Geschenksidee für große und kleine Naschkatzen. ;-)





Das ist drin:

○ 1 Dose gezuckerte Kondensmilch (zB von Milchmädchen)
○ 30g Butter
○ 20g entölter Kakao
○ gehackte Kürkiskerne

So wird´s gemacht:

Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und die Kondensmilch sowie den Kakao einrühren.
Auf mittlerer Temperatur unter ständigem (!) Rühren erwärmen bis die Creme eindickt. Das kann je nach Kondensmilch bis zu 15 Minuten dauern. Die richtige Konsistenz ist erreicht, wenn die Masse nicht mehr am Boden haften bleibt.

Beim vollständigen Auskühlen wird die Creme dann sehr fest und man kann mit leicht eingefetteten Händen kleine Kugeln daraus formen. In den gehackten Kürbiskernen wäzen und schichtweise mit Butterbrotpapier tetrennt in einer Dose schichten. Klebt die Masse noch zu stark, dann einfach noch etwas länger kühlen.Natürlich kann man anstatt der Kürbiskerne auch Kokosstreusel oder wie im Originalrezept Schokostreusel verwenden.

Die Pralinen im Kühlschrank aufbewahren und kühl genießen. Sie halten sich gut 7-10 Tage. Theoretisch. ;-)





Liebe Mittwochsgrüße!
♥ Rebecca





Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

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Wirklich jeder Tag sollte Muttertag sein, findet ihr nicht auch? Aber immer am zweiten Sonntag im Mai steht er dann ganz offiziell im Feiertagskalender und wer noch auf der Suche nach einer hübschen Kleinigkeit für seine Mama ist, für den habe ich heute eine tolle Last Minute Idee zum Nachmachen.

Es ist ruck-zuck gebastelt und macht trotzdem eine Menge her. Alles was ihr dazu braucht, sind ein paar Teile eines unvollständigen Puzzles (das hat wahrscheinlich jeder zuhause), ein passender Rahmen und etwas Farbe zum Sprühen.




 Ein Puzzle das von Herzen kommt.

 

Du brauchst: 
○ Puzzleteile
○ tiefer Rahmen (zB. Ribba von IKEA)
○ Metallic Spray Gold
○ Heißklebepistole
○ Herzvorlage auf Papier




So geht´s: 

Die Hervorlage ausschneiden und die erste Reihe Puzzleteile mit Heißkleber aufkleben. Für die äußere Reihe habe ich die geschlossenen Randteile (siehe Bild) des Puzzles verwendet. So entsteht eine viel klarere und gleichmäßigere Form.

Im Anschluß die Form mit den verschieden großen Teilen ausfüllen und übereinanderkleben. Wenn ihr mit der Form zufrieden seid, sprüht ihr das Herz dann noch mit eurer Wunschfarbe. 

Gut trocknen lassen, mit Heißkleber in den Rahmen kleben und verschenken.






Ich wünsch euch ein feines Wochenende 
und allen Mama´s am Sonntag einen besonders tollen Tag!
♥ Rebecca




[Nachmachtipp] DIY Schaukasten + meine neue Frühlingsdeko

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Kleine Tischvitrinen sind die perfekten Schaukästen für allerlei Schätze, kleine Sammlungen, Erinnerungen und Liebgewonnenes. Und wo noch vor kurzem Glasglocken übergestülpt wurden sind es heute kleine Schaukästen, die die schönen Objekte ausstellen und präsentieren.

Wie ihr solche Tischvitrinen ganz einfach selber baut, möchte ich euch gerne heute zeigen. Die Idee dazu stammt aus meinem momentanen Lieblingsbuch "Heimwerk"* von Gabriele Chomrak. Seit langem habe ich kein so tolles und inspirierendes DIY Buch gelesen wie dieses. Eine echte DIY Bibel für Designfans mit vielen außergewöhnlichen Ideen, ich bin totaler Fan.




Für "darunter" habe ich ein paar schöne Sachen bei WestwingNow** entdeckt. Die wunderschöne Vase und das kleine Teelicht mit der Aufschrift haben mir auf Anhieb gefallen und ich dachte mir, die wären besonders schön für meine selbstgebauten Vitrinen. Auf der Couch durften neue Kissen einziehen, ein wenig Farbe und Print Optik gesellt sich zu den eher schlichten und grafischen Schwarz-Weiß Bezügen.







Die Vitrinen selbst sind ganz einfach nachzumachen. Ihr braucht dazu ein Glasbecken, am besten in quadratischer Form. Diese findet man auch als Fischaufzuchtbecken z.B. in Geschäften für Tierbedarf. Praktischerweise sind diese auch schon mit schwarzem Silikon verklebt.




Du brauchst:

○ 2 Glasbecken
○ 2x Holzplatten mit 19cm x 24cm, 2cm stark
○ 2x Holzplatten mit 22cm x 27cm, 2cm stark
○ Acrylfarbe
○ Zollstock
○ feines Schleifpapier
○ Holzleim



So geht´s:

Mit dem Zollstock das Innenmaß eurer Glasbecken ausmessen (bei mir waren das die 19 x 24) und im Baumarkt beim Holzzuschnitt zuschneiden lassen. Bei der zweiten Holzplatte, die dann als Sockel dient, gebt ihr noch 3cm als Zugabe (also die 22 x 27) oder auch mehr, das ist reine Geschmackssache.

Nun die Platten in der Wunschfarbe anstreichen, gut trocknen lassen, mit feinem Schleifpapier glatt schleifen und ein zweites Mal streichen. Nach dem Trocknen die kleine Platte mit Holzleim mittig auf die größere Platte kleben. Ein schönes Ausstellungsstück suchen und das Glasbecken überstülpen.





Ich wünsch euch viel Spaß beim Nachmachen!
♥ Rebecca


Wo gibt´s was:

Vase, Teelicht, Wasserkaraffe, Kissen: WestwingNow**
Marmorbrett: INTERIO
Wohnzimmertisch: IKEA
Schaukasten: DIY


*Affiliate Link
** Zur Verfügung gestellte Produkte (mehr zum Thema Werbung)


[Buchtipp für den Sommer + Verlosung] Die Italienerin, die das ganze Dorf in ihr Bett einlud

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Das Schöne am Sommer ist, dass man endlich wieder mehr Zeit für richtig dicke Bücher und stundenlanges Lesen findet. Geht es euch auch so? Das warme Wetter eröffnet einem doch plötzlich den Weg zu ganz neuen Leseplätzen und man genießt die Zeit am liebsten im Freien so oft es geht.


Die Italienerin, die das ganze Dorf in ihr Bett einlud



Für den bevorstehenden Sommer habe ich daher einen tollen Buchtipp für euch. Es ist ein schönes, leichtes und unterhaltsames Buch und erstmal damit angefangen, mag man es nicht mehr aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen möchte, wie es schlussendlich ausgeht. Der neue Roman "Die Italienerin, die das ganze Dorf in ihr Bett einlud"* von Gaby Hauptmann weckt die Vorfreude auf die warmen Tage und ist mit viel italienischem Lokalkolorit (besonders kulinarischer Art) geschrieben und eine Liebeserklärung an die wunderschöne Toskana noch dazu.

Meine besondere Vorliebe für Italien ist ja schon lange kein Geheimnis mehr. Ich liebe dieses schöne, manchmal sehr chaotische, aber wundervolle Land mit seinen herzlichen und temperamentvollen Menschen und so versuchen wir auch jedes Jahr ein neues Fleckchen in der Toskana zu bereisen. Ganz klar also, dass ich mich sehr gefreut habe, genau dieses Buch vom Piper Verlag rezensieren zu dürfen.




Ein Frauenroman über tiefe Freundschaft, große Trauer und starker Liebe



Zunächst lässt einen der Buchtitel aufhorchen und so ganz frei von eindeutiger Erotik ist die Geschichte dann auch nicht. Man taucht ein in die Welt von der jungen Italienerin Gabriella Cosini, die nach vielen Jahren in Amerika wieder nach Hause zurückkehrt, in das herrschaftliche Castello ihres Vaters, welches inmitten der großzügigen toskanischen Weinberge liegt. Der kürzlich verstorbene Vater, der hektische und stressige Job in New York und die große aber untreue Liebe, die sie dort zurück lässt, lassen sie eine Entscheidung treffen, die für so manchen doch recht befremdlich scheint: Sich einfach die (Bett)Decke über den Kopf zu ziehen und die Welt außen vor zu lassen.

Wer mit Gabriella sprechen möchte, musste also zu ihr ins Bett, das Schlafzimmer wollte sie vorerst nicht mehr verlassen. Und so folgten, anfangs noch etwas zaghaft, doch einige Dorfbewohner dieser ungewöhnlichen Einladung, vom Schornsteinfeger bis zum Pfarrer.Und sie erzählten ihre Geschichten, Geheimnisse und Probleme und nicht selten sinnierte man bei einem guten Glas Rotwein über vergangene Tage und Erinnerungen.

Emilia, die gute Seele des Hauses und langjährige Haushälterin verwöhnte indessen Gabriella täglich mit allerlei selbstgemachten Köstlichkeiten und scheint in ihrer großen Leidenschaft, dem Kochen, völlig aufzugehen. Ich hatte selten so viel Appetit während dem Lesen, als bei diesem Buch.

Was man zu Beginn auch gar nicht erwarten würde, ist die überraschende Wendung, die diese Geschichte dann schlussendlich nimmt und welch dunkles Geheimnis auf Gabriella wartet. Aber das wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Lest einfach selbst!








Gewinne den neuen Sommerroman von Gaby Hauptmann



Wenn ihr nach dieser kleinen Buchrezension jetztauch Lust bekommen habt, auf  eine spannende kurzweilige Lektüre und etwas Toskana Atmosphäre, habt ihr heute die Chance ein Exemplar des Buches zu gewinnen.





Wie hüpft ihr in den Lostopf:

Um an der Buchverlosung teilzunehmen, hinterlasst mir einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag und vielleicht wollt ihr mir ja eure Lieblingslektüre für den Sommer verraten.



Das Gewinnspiel startet sofort und endet am 19.05.2016.



Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme das 18. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in Österreich oder Deutschland haben.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden.
Alle anonymen Leser bitte ich eine E-Mail Adresse zu hinterlassen, damit ich euch im Falle eines Gewinnes kontaktieren kann.


 Viel Glück!
♥ Rebecca


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[DIY - Quickie] Raindrop Spiegel + Gewinner des Sommerromans

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Spieglein, Spieglein an der Wand... wie wäre es denn mit einem neuen Rand?

Und zwar einen ganz schlichten aus naturbelassenen Holzkugeln. Der ist fix gemacht und genauso schnell aufgeklebt - ein 10 Minuten DIY.

Mithilfe der Holzkugeln kann man aber auch alten Spiegeln recht einfach und günstig einen neuen und modernen Rahmen verpassen.
Wie das geht, möchte ich euch heute gerne zeigen:






Du brauchst dafür:

○ Rundspiegel: Meiner ist von Depot und hat einen Durchmesser von 20cm
○ verschieden große Holzkugeln: 25mm | 20mm | 15mm | 12mm
○ Heißklebepistole
○ Draht zum Auffädeln
○ Haken zum Aufkleben (zB Telleraufhänger)





So gehts:

  • Beginnt mit den größten Kugeln (25mm) und fädelt davon 18 Stück auf den stabilen Draht. Als nächstes die zweitgrößten Kugeln (20mm) aufreihen; jeweils auf beiden Seiten 6 Stück. Weiter geht es mit jeweils 3 Stück 15mm großen Kugeln und zum Ende die Kette mit den kleinsten, den 12mm Kugeln abschließen. Verwendet habe ich insgesamt 5 Stück und zum Schluß habe ich beide Drahtenden durch dieselbe Kugel gezogen. Die Enden verknoten und die Kugeln leicht in Form biegen. Dabei gilt: je dicker der Draht, desto besser hält die Form dann auch.
  • Die großen Kugeln nun mit Heißkleber auf den Rand des Spiegels kleben. Die restlichen aufgefädelten Kugeln lässt man nach oben wegstehen, sodass die typische Raindrop Form entsteht.
  • Das Ganze hält eigentlich schon sehr gut, wer aber wie ich auf Nummer sicher gehen möchte, klebt noch einen Haken auf die Rückseite des Spiegels, an den man ihn auch aufhängen kann. Somit sind die Kugeln dann nicht mit dem ganzen Gewicht des Spiegels belastet.
  • Wer mag, kann dafür natürlich auch bunte Kugeln verwenden. Einfach vor dem Aufkleben in der Wunschfarbe sprühen oder bemalen. 






Außerdem bin ich euch ja noch die Gewinnerin des tollen Sommerromans von Gaby Hauptmann schuldig:
Das Buch gewonnen hat Lolle Pampolle mit folgendem Kommentar:

Das klingt total toll! :) Ich hab auch schon 2-3 andere Bücher von Gaby Hauptmann gelesen, die auch sehr amüsant waren.

Ansonsten freue ich mich diesen Sommer auf "The Unexpected Everything" von Morgan Matson. Ein Jugendbuch, aber toll um sich in die Schulferienzeit zurückzuträumen. :)


Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß und Freude beim Lesen wünsch ich dir!


Liebe Grüße,
Rebecca





Rhabarberglück: Streuselkuchen mit Topfenfüllung

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Die Saison der rot-grünen länglichen Stangen ist leider immer viel zu kurz. Ich glaube Mitte/Ende Juni ist schon wieder Schluss damit. Es gilt also keine Zeit zu verlieren und am besten kocht man sich ordentlich Vorrat ein. Denn im Gegensatz zu früher, wo ich den Rhabarber gar nicht mochte, weil er mir immer viel zu sauer war, ist es gerade heute dieses Spiel aus angenehmer Süße und wohl dosierter Säure, das ich so liebe.

Zudem ist er auch sehr kalorienarm (also wenn man den Zucker mal weglässt) und einfach bestens geeignet, den Stoffwechsel im Frühjahr in Schwung zu bringen.
Sollte er für euch dennoch zu säuerlich sein, haltet doch einmal auf dem Markt Ausschau nach einer rotstieligen Sorte mit rotem Fruchtfleisch. Die sind besonders mild und haben beinahe ein himbeerartiges Aroma.

Außerdem harmoniert das Gemüse nahezu mit allem Süßen und ist daher auch der perfekte Gegenpol zum feinen Mürbeteig und der cremigen Topfen (Quark)- Füllung mit leichter Zitronennote. Das schreit doch förmlich nach dem obligatorischen Streuselkuchen. Findet ihr nicht auch?








Das ist drin:

Für die Streusel
○ 150g Mehl
○ 80g Zucker
○ 100g weiche Butter
○ 1 Päckchen Vanillezucker

Für den Boden
○ 125g Zucker
125g weiche Butter
○ 120g Mehl
○ 3 Eier
○ 1 Tl Backpulver

Für die Topfencreme
○ 300g Magertopfen (Quark)
200g Schlagsahne
75g Puderzucker
Saft und Abrieb einer Bio Zitrone


So wird´s gemacht:

  • Für die Streusel Mehl, Zucker und Butter mit dem Knethaken des Handrührgerätes verkneten und danach mit den Händen kurz zerbröseln. Kühl stellen und den Backofen inzwischen auf 170°C vorheizen.
  • Für den Boden das Backpulver mit dem Mehl vermischen. Butter mit Zucker schaumig rühren, die Eier nach und nach hinzufügen und die Mehl-Backpulvermischung unter die Masse heben. Eine Springform ausfetten, mit Mehl stäuben und den Teig darin verteilen.
  • Den Rhabarber gut waschen und in ca. 1-2cm lange Stücke schneiden. Den Topfen mit der Schlagsahne glatt rühren, Zucker, Saft und die Schale der Zitrone dazugeben. Die Creme auf die rohe Masse für den Boden geben, die Rhabarberstücke darauf legen und die kühl gestellten Streusel darauf verteilen.
  • Im vorgeheizten Backofen ca. 40-45 Minuten goldbraun backen lassen. In der Form abkühlen lassen und evtl. noch mit Staubzucker bestreuen. 
 

     
    Habt ein wunderschönes und hoffentlich sonniges Wochenende,
    ♥ Rebecca






    Einfache Dessert-Ideen mit Café Royal (Werbung)

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    Ich finde ja, es geht nichts über eine frisch gebrühte Tasse Kaffee - für mich pures Lebenselixier. Allein der wunderbare Duft jeden Morgen, der sich dann immer durch die ganze Wohnung zieht, weckt müde Lebensgeister. Geht´s euch auch so?
    Außerdem kann ich nie eine Einladung zu einer schnellen Tasse Espresso ausschlagen, egal wie eilig ich es gerade habe und ich gehöre zu den Menschen, die selbst nach einem Kaffee am Abend noch schlafen können, wie ein Baby.


    Nicht ganz unschuldig an dieser Obsession ist vermutlich meine Oma.
    Sie war es nämlich, die mich damals erst auf den Geschmack gebracht hat. Bereits als kleines Mädchen saß ich nach der Schule am liebsten gemeinsam mit ihr am großen Küchentisch und trank Kinderkaffee, wie sie es nannte - dreiviertel der Tasse mit warmer Milch gefüllt und mit reichlich Zucker.
    Da wurden dann immer, wie ihr euch sicher vorstellen könnt, die wirklich wichtigen Frauenthemen besprochen, der neueste Tratsch aus Schule und Nachbarschaft ausgetauscht und in den neuesten Mode-Katalogen geblättert.


    Ganz klar, dass seitdem der Genuss von Kaffee für mich zum großen Teil auch der Geselligkeit dient. Aber auch auf Qualität und Herkunft lege ich großen Wert, denn das dunkle Heißgetränk gehört zu den aromareichsten Lebensmitteln überhaupt und ist in seiner geschmacklichen Vielfalt ein wahrer Genuss für die Sinne.


    Und wer hat jetzt auch Lust bekommen auf eine gemütliche Tasse Kaffee und etwas Süßes? Hände hoch!
    Für Café Royal*, ein Premium Kaffee aus der Schweiz, durfte ich nämlich ein wenig degustieren und habe die kompatiblen Kapseln für Nespresso Maschinen ausprobiert.





    Ein guter Kaffee zeichnet sich für mich durch eine ausgewogene Balance zwischen Säure, leichter Süße und Bitterkeit aus. Ich mag es gar nicht, wenn er zu bitter und verbrannt schmeckt und achte daher immer auf die  Röstung der Bohnen. Mein Favorit aus den ausgewählten Produkten ist eindeutig der Lungo Classico, mit feiner Säure und perfekter Crema. Dank der aromaversiegelten Kapseln schmeckt der Kaffee dann wie frisch gemahlen und überzeugt auch anspruchsvolle Kaffeetrinker.





    Die Café Royal Produkte sind zudem UTZ zertifiziert.
    Das heißt, man kann die Entstehung des Kaffees mithilfe eines EAN Codes, der auf der Verpackung steht, bis zum Ursprung zurückverfolgen.

    Z.B. wo der Espresso angebaute wurde, den ich für meine beiden Schoko-Desserts verwendet habe.
    Entschieden habe ich mich dabei für zwei kräftige Sorten mit ausgeprägten Röstaromen und fruchtiger Note. Wer also Kaffee und Schokolade mag, wird diese beiden Desserts auf jeden Fall lieben.






    Espresso Küchlein


    Das ist drin ( für 6 Gugl-Förmchen ):


    ○ 100g Mehl
    ○ 2 Tl Backpulver
    ○ 20g Kakaopulver
    ○ Vanilleschote
    ○ 2 Eier
    ○ 75g Puderzucker
    ○ 75ml Sonnenblumenöl
    ○ 30ml Espresso

    Für die Füllung:
    ○ 150g Sahne
    ○  40g Puderzucker
    ○ 2 EL kalter Espresso


    So wird´s gemacht:

    • Den Backofen auf 200° vorheizen und die Förmchen evtl. einfetten und mit Mehl ausstäuben. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark mit einem spitzen Messer herauskratzen.
    • Öl, Vanillemark, Espresso, Eier und eine Prise Salz schaumig schlagen.Mehl mit Backpulver gut vermengen und mit dem Kakaopulver über die Eimasse sieben. Das ganze vorsichtig unterrühren und den Teig in die Förmchen füllen.Im Backofen ca. 15-20Minuten backen und im Anschluss auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen.
    • Inzwischen die Sahne steif schlagen, den Zucker dazugeben und am Schluss den Espresso unterrühren.Die ausgekühlten Küchlein quer durchschneiden und die Sahne mit Hilfe eines Spritzbeutels auf die unteren Kuchenhälften spritzen. Die oberen Teile aufsetzen und mit Kakaopulver bestreut servieren.

    Dafür perfekt geeignet:Doppio Espresso von Café Royal





    Espresso-Mousse au Chocolat

     

    Das ist drin:


    ○ 150g Zartbitterschokolade
    ○ 70g Puderzucker
    ○ 2 Eier
    ○ 200g Schlagsahne
    ○ 50ml starker Espresso


    So wird´s gemacht:

    • Espresso abkühlen lassen, die Schokolade grob hacken und im Wasserbad schmelzen lassen.
    • Eier trennen. Eigelb und Zucker einige Minuten hell aufschlagen und die abgekühlte Schokolade und  den Espresso langsam einrühren.
    • Währenddessen die Sahne sowie das Eiweiß getrennt steif schlagen und vorsichtig mit einem Schneebesen unterheben. 2-3 Std. kühl stellen und vor dem Servieren mit geraspelter Schokolade garnieren. Als Topping habe ich die Sahne verwendet, die mir bei den Espresso Küchlein oben übrig geblieben ist. In Kombination mit der Mousse einfach himmlisch!


    Dafür perfekt geeignet:Espresso Forte von Café Royal







    Und was wäre eure bevorzugte Geschmacksrichtung? 
    Kanntet ihr die Marke vielleicht sogar schon vorher? 
    Vielleicht habt ihr ja jetzt auch Lust bekommen das kostenlose Probierset von Café Royal zu testen.



    Ich wünsche euch einen wunderschönen Sonntag 
    und allen Papa´s einen tollen Vatertag!
     Alles Liebe,
    Rebecca



    * Sponsored Post




    [Nachmachtipp] Holz-Tablett mit Tangram Muster

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    Wenn es einen Trick gibt um ganz einfach und schnell Ordnung zu halten, dann sind das ganz eindeutig: Tabletts. 


    Die sehen nämlich nicht nur schick aus und dienen zum praktischen Transport vom Sonntagsfrühstück aus der Küche an das Bett oder Kaffee und Kuchen auf den Balkon. Nein, sie sind weitaus mehr: Sie ordnen das kleine Chaos am Küchentisch, inszenieren die Nagellack- oder Parfümflaschen-Sammlung im Badezimmer gekonnt zu einem kleinen Stillleben und  einen die Lieblingduftkerzen mit den hübschen Vasen auf dem Sideboard.


    Sie lassen also herumstehenden Krims Krams nicht nur ordentlich sondern auch ziemlich gut aussehen.
    Grund genug also wieder für Nachschub zu sorgen und ein paar davon selbst zu bauen.









    Einfache und schlichte Holztabletts bekommt man mittlerweile überall zu kaufen. Wer mag kann sich die aber auch aus günstigem Sperrholz in den Wunschmaßen selber bauen. Das geht ganz einfach und hat den Vorteil, dass man die Tabletts an die Größe des Tischs oder Sideboards anpassen kann. Ähnliche habe ich HIER schon einmal für meine herbstliche Tischdeko gebaut.

    Im Anschluss die Innenfläche des Tabletts ausmessen und ein ca. 3 mm dünnes Sperrholz zuschneiden. Dabei auf jeder Seite ca. 1cm abziehen, damit später zwischen den einzelnen Tangram Formen auch genügend Luft bleibt. Ein Tangram Muster mit Bleistift und Lineal aufzeichnen und die einzelnen Formen mit einer Stichsäge ausschneiden. Macht vorher unbedingt ein Foto von dem aufgezeichneten Muster, ansonsten habt ihr anschließend ein nettes Puzzle. ;-)

    Die einzelnen Formen mit feinem Schleifpapier anschleifen und mit Holzleim in das Tablett kleben. Für eine längere Haltbarkeit kann man das Holz auch mit Klarlack lackieren. Gut trocknen lassen und sich daran erfreuen!







    Tipp: Anstelle des selbstgebauten Rahmens könnt ihr aber auch günstige Bilderrahmen (zB von IKEA) verwenden. Dazu die Metallnägel mit einer Zange entfernen, Glas und Rückwand aus dem Rahmen nehmen und eine passende Holzplatte in der Größe des Rahmenglases im Baumarkt zuschneiden lassen und in den Rahmen kleben.



    Viel Spaß beim Nachmachen
    ♥ Rebecca








    Der Sommer ist da + 4 Tipps für eine kühle Wohnung

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    Endlich! Seit gestern ist also offiziell Sommer angesagt. Und das nicht nur astronomisch gesehen, sondern auch temperaturtechnisch. Die sollen nämlich in den nächsten Tagen weit über die 25° Marke klettern und das ist ja auch gut so. Lange genug gewartet haben wir ja und deshalb mag ich auch gar nicht jammern, wenn es dann ab und zu doch zu heiß wird.

    In den eigenen vier Wänden hingegen kann die Hitze aber ganz schön mühsam und drückend werden.
    Damit ihr auch gut durch die heißen Sommertage kommt, ein paar Tipps von mir:



    So bleibt die Hitze draußen


    Wohnung abdunkeln
    So oft in Italien gesehen und auch dort abgeschaut: Rolläden runter und Fensterläden zu. Einen ähnlichen Effekt erfüllen auch blickdichte Vorhänge oder Innenrollos. Das hält so einiges an Wärme draußen und das Zuhause wird nicht so schnell zur Sauna.


    Verzicht auf überflüssige Wärmequellen
    Elektrogeräte erzeugen viel Wärme, die den Raum zusätzlich aufheizen. Also wenn möglich an besonders heißen Tagen auf Fernseher, Fön, Lampen, Spülmaschine etc. verzichten. Auch beim Kochen ist der Einsatz von Abzugshauben besonders sinnvoll, weil dadurch die warme Kochluft nach draußen gezogen wird, ohne dass warme Hitze in die Küche dringt.


    Richtig lüften
    Und das am besten nur spät abends, nachts, nach einem kühlenden Sommergewitter oder am besten ganz früh am Morgen.
    Wer tagsüber immer wieder lüftet, lässt nur noch mehr Hitze ins Haus, die dann dauerhaft in den Wänden gespeichert bleibt und die Temperatur lässt sich nur wieder schwer senken. Den Fehler hab ich jahrelang gemacht, weil ich bei schönem Wetter einfach die Fenster offen lassen wollte!






    Wind wie aus der Natur
    Ventilatoren bewirken kleine Wunder.
    In den letzten Jahren haben wir uns mit einem herkömmlichen klobigen und ziemlich lauten Exemplar herum geärgert. Insbesonders die Nächte sind so richtig mühsam und an Schlaf ist dann meistens gar nicht zu denken. Nicht selten habe ich mit einer Wärmeflasche, die ich zuvor mit eiskaltem Wasser befüllt habe, geschlafen. Wirkt leider nur kurzfristig.

    Damit ist jetzt aber Schluss, denn seit ein paar Tagen ist ein Neuer bei uns eingezogen.
    Der BALMUDA GreenFan* ist ein beinahe lautloser und regulierbarer Ventilator und sorgt diesen Sommer für frischen Wind in der Wohnung.
    Und das darf man durchaus wörtlich nehmen. Der BALMUDA GreenFan erzeugt einen angenehmen und vor allem natürlichen Luftstrom, wie frisch aus der Natur und ich bin total aus dem Häuschen, weil man auf mittlerer Stufe genau NICHTS dabei hört. Das heißt: Er darf mit ins Schlafzimmer.

    Ein weiterer Vorteil des flüsterleisen Ökos ist sein geringer Verbrauch, mein Mann ist total begeistert. Nur ein Fünfzehntel an Energieverbrauch eines herkömmlichen Ventilators. Das ist ein Argument!

    Dass er höhenverstellbar und mit einem schnellen Handgriff und dem Einsatz eines Zusatzrohrs vom Tisch-  zum Standventilator wird, ein weiteres.
    Gerade wenn ich viel am Schreibtisch sitze und Bilder bearbeite, ist so eine leichte Brise sehr angenehm.

    Neben dem minimalistischen Design mit der eleganten Formensprache finde ich auch noch die Fernbedienung richtig praktisch. Da lässt sich dann bequem vom Bett oder vom Sofa aus die Geschwindigkeit regulieren oder falls man ihn nur zum Einschlummern braucht, den integrierten Sleeptimer aktivieren.

    Ganz klar: Mein Favorit für den heurigen Sommer!













    Und ansonsten empfehle ich bei dieser Hitze:
    Ein großes Eis vom Italiener und ab in´s Freibad oder in luftige Höhen, so wie ich morgen. ;-)



    Schöne Mittwochsgrüße
    ♥ Rebecca 




    * Dieser Beitrag ist in Kooperation mit BALMUDA GreenFan entstanden. 







    [Dekoidee] Auf´s Podest gestellt + Give Away

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    Hallo ihr Lieben. Na, was sagt ihr denn zu diesem gelungenen Sommerbeginn?
    Ich finde, er hätte nicht schöner sein können und ich hoffe, ihr konntet auch ein bisschen die Sonne und die warmen Temperaturen genießen.


    Zum Start in das Wochenende habe ich noch ein tolles Give Away für euch:
    Gewinnen könnt ihr nämlich einen 50€ Gutschein, den ihr bei DasHerzAllerliebste einlösen könnt. Ich bin ganz sicher, ihr werdet bei dem tollen Sortiment bestimmt schnell fündig werden.


    Ich habe mir zum Präsentieren meiner Lieblingsstücke diese kleinen Holzpodestemit den Metallbeinen im angesagten Kufper oder in Weiß, auf denen man Blumen, Kerzen oder sonstige Dekoschätze wunderbar in Szene setzen kann, ausgesucht. Das sind so richtig kleine "Wohnfreunde", die man gerne und vielseitig nützen kann und treffen mit dem schönen hellen Holz genau meinen Wohngeschmack.









    Wie hüpft ihr in den Lostopf?






    Um an der Verlosung teilzunehmen, hinterlasst einen Kommentar unter diesem Beitrag und nennt uns euer Lieblinsprodukt aus dem Shop DasHerzAllerliebste.




    Das Gewinnspiel startet sofort und endet am 02.07.2016.



    Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme das 18. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in Österreich oder Deutschland haben.
    Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden.
    Alle anonymen Leser bitte ich eine E-Mail Adresse zu hinterlassen, damit ich euch im Falle eines Gewinnes kontaktieren kann.




    Ich drück euch die Daumen und wünsche euch viel Sonne und 
    entspannte Stunden unter freiem Himmel. 
    ♥ Rebecca







    [DIY - Quickie] Passepartout aus Holz

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    "Ein Bild ohne Rahmen ist wie ein Körper ohne Seele", erklärte bereits Vincent van Gogh.
    Und wie recht er damit hatte, Lieblingsbilder werden, um sie am vorteilhaftesten in Szene zu setzen, also gerahmt und am besten noch mit einem Passepartout versehen.
    Denn der damit gewählte Ausschnitt kann ein bestimmtes Motiv fokussieren, eingrenzen oder ganz freistellen.


    Aber wer sagt eigentlich, dass ein Passepartout immer aus Papier sein muss?
    Warum nicht einfach eine Umrahmung aus dem Lieblingsmaterial, in meinem Fall Holz, ausprobieren.
    Das geht auch ganz einfach und hat, besonders bei Naturmotiven, einen wirklich tollen Effekt.
    Lasst euch überraschen!








    In den Fokus gerückt




    Du brauchst:
    ○ weiße Bilderrahmen (z.B. Ribba von IKEA)
    ○ 4mm dünnes Sperrholz aus Kiefer
    ○ Stichsäge mit feinem Blatt
    ○ feines Schleifpapier
    ○ Teller
    ○ Bleistift
    ○ doppelseitiges Klebeband oder Heißklebepistole




    So geht´s:

    Das Innenmass des Bilderrahmens nehmen (ich habe dafür die dazugehörigen weißen Passepartouts verwendet) und entweder gleich im Baumarkt zuschneiden lassen oder Zuhause selber aussägen.

    Mithilfe eines kleinen Tellers einen Kreis mittig auf das Holzquadrat zeichnen und mit der Stichsäge ausschneiden. Rand mit Schleifpapier glatt schleifen und anschließend mit doppelseitigem Klebeband oder ein paar Tropfen Heißkleber auf der Vorderseite des Rahmens aufkleben.

    Ihr seht, das ist wirklich ganz einfach und alternativ könnt ihr das Holz auch IN den Rahmen, also gleich nach dem Glas, einlegen. Schöner finde ich aber, wenn das Holz vor dem Glas ist - so erkennt man die schöne Holzmaserung auch viel besser und es wirkt insgesamt lebendiger.











    Ich bin gespannt wie euch meine Holzpassepartous gefallen und 
    wünsche euch einen wunderschönen und sonnigen Mittwoch!


    Alles Liebe und viel Freude beim Nachmachen,
    Rebecca





    DIY Korb aus Papier + Gewinner + ein toller Trostpreis

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    Was Papier alles kann.
    Neben dem Holz ist Papier mein Lieblingswerkstoff, denn daraus lassen sich einfach tolle Upcycling Produkte herstellen. Außerdem ist es eines der vielfältigsten Materialien, das ich kenne und lässt sich auf jede mögliche Art und Weise bearbeiten. Man sollte bei der Auswahl nur darauf achten, dass es nicht beschichtet und zu dick ist, weil es sich ansonsten nicht so gut verarbeiten lässt.


    Für die hübschen, kleinen geflochtenen Körbe habe ich einfaches Bastelpapier (Grau) und Schreibmaschinenpapier ( Weiß) verwendet. Auf jeden Fall nicht zu festes, dass man es auch noch leicht falten kann. Die Herstellung ist etwas aufwendig, aber nicht kompliziert. Irgendwann entwickelt man seinen eigenen Rhythmus dabei und hat man den Dreh erstmal raus, ist es eine schöne beinahe meditative Arbeit.







    Für die kleinen Körbchen könnt ihr natürlich auch Zeitungspapier, Geschenkpapier, Prospekte oder ähnliches verwenden. Mithilfe eines kleinen Glases kann man sie auch als hübschen Blumenübertopf oder Kerzenhalter verwenden. Aber natürlich sind sie auch als kleine Aufbewahrungskörbchen ein echter Hingucker.








    Wie ihr oben auf den Bildern erkennen könnt, habe ich das Papier in lange Streifen geschnitten ( 13,5cm x 5cm ) und nach dieser Anleitung gefaltet. Das Video ist zwar in Englisch, aber die einzelnen Schritte werden sehr verständlich und einfach gezeigt, sodass das Nachmachen kein Problem sein sollte.






    Jetzt möchte ich euch aber auf keinen Fall länger auf die Folter spannen und euch die Gewinnerin meiner letzten Verlosung bekannt geben. Den 50€ Gutschein bei DasHerzAllerliebste hat Mia mit folgendem Kommentar gewonnen.
    Herzlichen Glückwunsch und viel Freude damit!


    Hallo, liebe Rebecca, ich bin ja schon immer eine Gernguckerin deines Blogges. Und heute gibt es ein Geschenk ... oh, dann möchte ich doch einmal betonen, dass mir dieses Tosca-Geschirr glatt den Atem raubt ... es schickt mich sofort in den Urlaub ...

    Danke für dein Gutscheinbereithalten ... und lass dir einen frohen Sonn(en)tag wünschen!

    ♥lichst, Gisa




    Für alle, die nicht gewonnen haben:

    Vielen Dank für all eure lieben Kommentare und für´s Mitmachen!
    Clara und Ihr Team von dhal.de haben sich ebenfalls riesig darüber gefreut und möchten euch daher gerne eine kleine Freude machen.
    Aus diesem Grund steht euch ab heute gültig bis zum 12.07.2016 ebenfalls ein Gutschein für einen Rabatt in Höhe von 10% auf den gesamten Einkaufswagen (OHNE Mindestbestellwert) zur Verfügung.


    Um den Rabatt zu erhalten, müsst ihr lediglich beim Bestellvorgangsinnenrausch in das Gutscheincode-Feld eingeben.


    Solltet ihr also schon ein Lieblingsstück im Shop gefunden haben, würde ich mich freuen,
    wenn es bald euch gehört.



    Ich wünsch euch alles Liebe und einen sonnigen Tag,
    Rebecca





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