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Channel: Sinnenrausch - Der kreative DIY Blog für Wohnsinnige und Selbermacher.
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DIY Muttertagsgeschenk | Quilling Hearts

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Wer viel mit Papier arbeitet, dem ist das Wort "Quilling" bestimmt ein Begriff.
Quilling ist eine alte Papiertechnik, bei der dünne Papierstreifen zu verschieden großen Kreisen und Spiralen gerollt, geformt und geklebt werden. Danach setzt man die so entstandenen Formen zu Bildern oder Figuren zusammen.

Die Basis jeder Quilling Arbeit ist verschieden farbiges Papier. Das bekommt man bereits in schmalen Streifen zu kaufen oder man schneidet es, so wie ich für die Herzen, einfach selbst zu.
Zum Aufrollen der Streifen gibt es sogenannte Quillingnadeln, die vorne in der Spitze einen kleinen Schlitz besitzen, in dem man das Papier einlegen kann um es besser aufzuwickeln.
Natürlich geht aber auch ein dünner Holzstab wie etwa ein Schaschlikspieß oder auch ein Zahnstocher.

Für diese hübschen und individuellen Geschenkherzen braucht es zwar ein wenig Zeit, aber die Mühe lohnt sich auf jeden Fall und man kann sie auch ganz wunderbar mit Kindern basteln und anschließend gemeinsam befüllen.



Was ich dir immer schon mal sagen wollte.

Befüllt werden meine Geschenkboxen für den Muttertag nicht wie üblicherweise mit Pralinen oder Schokolade, sondern mit ein paar persönlichen Gedanken und selbstgeschriebenen Zeilen. Die bleiben nämlich im hektischen Alltag viel zu oft einfach ungesagt.




Du brauchst:

  • Herzschachteln
  • buntes Papier
  • Schere und Kleber
  • Acryllack in Grau und Weiß (meine momentane Lieblingsfarbe von Anna von Mangoldt)

So geht´s:

  • Die Schachteln mit der Acrylfarbe bemalen und gut trocknen lassen.
  • In der Zwischenzeit das Papier in ca. 5mm breite Streifen schneiden. Je länger ihr die Papierstreifen schneidet, desto größer wird auch die Spirale.
  • Das Streifenende über einen Schaslikspieß ziehen und das Papier ganz darauf aufwickeln.
  • Nach dem Aufrollen den Holzstab entfernen und an der Spitze etwas Kleber auftragen um die Rollen dann auch zu fixieren.
  • Die fertigen Papierspiralen nun auf dem Deckel der Schachtel aufkleben und mit einem breiten Papierstreifen um den Deckelrand abschließen. Fertig zum Befüllen. :-)






Viel Spaß beim Quilling und zeigt mir doch eure Ergebnisse dieser tollen Basteltechnik!
Alles Liebe,
Rebecca







Möbel selber bauen | Regal im skandinavischen Design

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Möbel kaufen kann jeder. Möbel bauen auch.

Denn der Selbstbau ist gar nicht so schwer, wie man vielleicht denken mag und man ist nachher irre stolz auf sein individuelles Möbelstück.
Vielleicht erinnert ihr euch noch an den Kreuzberg Chair, den ich zusammen mit meinem Freund gebaut habe? Eines meiner absoluten Lieblingsmöbelstücke und täglich im Einsatz. Dazu darf sich ab heute ein selbstgebautes Regal gesellen.




Als Vorlage für mein neues Regal diente das wunderschöne Do Shelf System von SKAGERAK. Das habe ich vor einiger Zeit in einem Laden entdeckt und seitdem ging es mir nicht mehr aus dem Kopf. Liebe auf den ersten Blick. Denn es wirkt skandinavisch leicht mit dem hellen Holz und den weißen Brettern und bietet genügend Platz und Stellfläche um seine Lieblingsstücke auszustellen. Und wir Dekoverrückten wissen, davon kann man nie genug haben. ;-)

Gebaut ist es aus gewöhnlichen Rundhölzern und den EKBY TONY Regalböden von IKEA und nach derselben Methode (also mit Gewindestangen und Muffen), wie schon meine Etagere HIER.









Habt ihr auch schon Möbel selbst gebaut oder kauft ihr dann doch lieber?
Wenn ihr Lust habt, zeigt mir doch eure Kunstwerke oder berichtet mir von euren Erfahrungen in den Kommentaren. Ich bin sehr gespannt!

Alles Liebe,
Rebecca


PS: Liebe Astrid, herzlichen Dank für die traumhaften Papierlichter! Sie sind einmalig schön und wie du siehst, haben sie auch schon ihren Platz gefunden. ;-)



[5 x nachgefragt bei..] Betonfusion.

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Hurra, ich freu mich!
Denn heute möchte ich euch meine neue Rubrik, die sich "5 x nachgefragt" nennt, vorstellen. Worum geht´s? Na um Inspiration, denn dem Internet sei Dank verirre ich mich regelmäßig auf tolle Seiten, spannende neue Shops und auf so manchen informativen und hilfreichen Blog. Neugierig wie ich bin, möchte ich ab nun regelmäßig einen kleinen Blick hinter diese tollen Shops und Blogs werfen und die Personen dahinter zu Wort kommen lassen. Und was würde sich besser anbieten, als sie einfach mal direkt zu fragen? Genau fünf Fragen zum Thema Wohnen, Schön(er) Shoppen und dem Bloggen sind es jeweils, die ich samt den Antworten hier in meiner neuen Serie veröffentlichen werde.


Beginnen möchte ich heute mit Sabine und ihrem noch sehr jungen Label Betonfusion. - ein Shopping Tipp für Concrete-Liebhaber. Sabine und ihre Arbeiten habe ich durch Zufall auf Dawanda entdeckt und war gleich begeistert von der klaren Formensprache und dem gelungenen Materialkontrast.
Außerdem zeige ich euch mein Lieblingsprodukt, die außergewöhnlichen, handgefertigten Beton-Schalen, die sich als trendige Obst- oder Gemüseschale, aber auch hervorragend als Ablage am Schreibtisch eignen und Sabine erzählt indessen im Interview, was sie an dem Werkstoff Beton so fasziniert und wovon sie sich inspirieren lässt. Kommt mit!






Liebe Sabine, erzähl doch mal ein wenig über dich, wer du bist und was du so machst?


Hallo, ich heiße Sabine und bin seit 2013 mit meinem Label Betonfusion. aktiv. Betonfusion. steht für leichtes, pures, echtes Design aus dem Material Beton. Ich verwende den flüssigen Stein gerne in Kombination mit anderen Materialien, um einen Kontrast zu erzeugen und den Charakter der Materialien noch zu verstärken. Wenn ich nicht gerade Beton verarbeite, arbeite ich z. B. an neuen Formen und Verpackungslösungen. Außerdem bin ich zweifache Mutter und werde von meinen Kindern auf Trab gehalten.

Deine Leidenschaft für Formen und Material ist in deiner Arbeit deutlich zu spüren. Woher kommt denn diese Liebe zu Beton? 


Für meine Diplomarbeit im Bereich Produktdesign habe ich mich bei der Themenwahl für ein Sitzmöbel aus Beton entschieden. Es folgte eine unendliche Recherche. Ich konnte kaum aufhören zu suchen und herauszufinden was alles möglich ist. Mir war schnell klar, dass ich kein klotziges, eckiges Gussstück schaffen wollte, sondern möglichst filigran und dünnwandig arbeiten möchte. Das Ergebnis war ein geschwungener Sessel aus Textilbeton, der aus einem Spezialbeton und einem Carbongrid entstanden ist. Die Verarbeitungstechnik nutze ich nun oftmals. So kann ich sehr leichte und dennoch stabile Objekte erzeugen. Es ist immer wieder toll über die Oberfläche zu streichen und zu sehen, wie unterschiedlich sich Poren und Schattierungen zeigen.



Gibt es einen Tipp von dir für Selbermacher, auf das man beim Verarbeiten von Beton besonders achten sollte?

Man muss sich ein wenig Zeit nehmen, um rum zu probieren. Dann bekommt man langsam ein Gefühl für das Material. Wichtig ist z. B., dass der Beton lange genug durch geknetet wird und nicht mehr Wasser verwendet wird als angegeben. 
Zum Entformen ist ein Trennmittel wichtig, da die Form sonst leidet oder sogar zerstört wird. Bei der Form selbst sollte man sich klar machen, dass der Beton alles ganz genau abbildet. D.h. jede Unebenheit aber auch Glanz oder Muster einer Oberfläche werden übernommen.

Dein Lieblingsprodukt aus deinem Shop oder gibt es ein Projekt welches du unbedingt noch umsetzen möchtest?

Grundsätzlich mag ich alle meine Entwürfe. Der Betonzeitungsständer gefällt mir jedoch besonders gut. Die Schalen und verschiedenen Schmuckstücke runden das Sortiment ab. Ich habe vor einiger Zeit ein kreisrundes Wandbild entwickelt, welches auch als Tischplatte verwendet werden kann. Aufgrunde der Größe und des Gewichts, stellt der Versand nun eine große Herausforderung dar. Ich hoffe, bald eine Lösung zu finden. Momentan arbeite ich an weiteren Ideen, so dass auch in nächster Zeit für neue Produkte made by Betonfusion. gesorgt ist. 



Und zum Schluß: Verrätst du uns deine Inspirationsquellen?

Ganz unterschiedliche Dinge. Wenn ich nach Neuem suche, nehme ich mir gerne Zeitschriften oder Bücher mit völlig anderen Themen vor. Das kann ein Comic von meinem Sohn sein oder die Motorradzeitschrift meines Mannes. Fotos von Essen, Mode, Landschaften... Meist suche ich nicht, sondern denke plötzlich, dass man diese Form oder jenes Material mal in bzw. mit Beton sehen müsste und beginne zu skizzieren oder auch direkt zu formen.



Liebe Sabine, ich sage danke für das Interview und schön, dass du dabei warst!

Betonschalen: Dawanda
Mehr von Betonfusion: Website | Shop | Facebook



DIY Ideen für einen aufgeräumten Schreibtisch.

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Die letzten nass-kalten Nachmittage hatten schon auch ihr Gutes.
Denn ich habe mich endlich dazu aufgerafft ein lang aufgeschobenes Projekt in Angriff zu nehmen:
Ordnung auf meinem Arbeitstisch zu schaffen.
Ha, klingt easy? War es gar nicht.

Dort findet man nämlich stapelweise geöffneter Briefe, bekritzelte Post-its, Rechnungen, Garantiezettel, hunderte Schnipsel aus Zeitschriften und eine Reihe von Stiften, die kreuz und quer überall herumliegen. Dazwischen allerhand Bastelmaterial, Masking Tapes, leere Espressotassen, kalter Tee, eine Schere und Nagellack. Die überfüllten Schubladen mit Krims Krams lasse ich jetzt mal unerwähnt.

Auf jeden Fall ist das nicht nicht gerade die beste Atmosphäre, um entspannt zu arbeiten - 
von dem schlechten Licht, dass es nun auf mich wirft, mal ganz abgesehen.
Durch Kerstin und ihren Beitrag auf Roombeez, dem Blog von Otto habe ich tolle Tipps für ein strukturiertes Homeoffice gefunden.

Also habe ich in den vergangenen Tagen rigoros ausgemistet und mir gleich zwei neue Helfer für die Arbeitsfläche gebastelt:



Zum einen diesen sogenannten Stifteköcher oder auch Stifte Organizer.
Den braucht es auf jedem Schreibtisch. Und weil ich die nirgendwo in Schön finden konnte, habe ich zwei günstige Organizer in Babyblau (jeweils 1 € das Stück) gekauft, diese in Gold umgesprüht und nach dem Trocknen mit Heißkleber aneinandergeklebt.
Zusammen schaffen sie nun Platz für Stifte, Schere, Pinsel und sogar die ein oder andere Blume.





Für all die Kleinigkeiten, die ansonsten immer gerne auf dem Schreibtisch rumflattern, ist dieser Wandorganizer perfekt. Die Idee zu diesem Origami Organizer habe ich im COUCH Magazin gefunden und für mich ein klein wenig abgewandelt. Bis auf die Trocknungszeiten ist auch dieser Organizer sehr schnell und einfach nachzumachen:



Für den Organizer brauchst du:

○ Papier 
○ Wasserfarben, Acrylfarbe,
○ Pinsel, Zahnbürste
○ Zeitungspapier als Unterlage
○ Schere
○ Sperrholz (in gewünschter Größe)
○ zwei kleine Bilderhaken
○ doppelseitiges Klebeband

So gehts:

Gesprenkeltes Papier

Für dieses lustig gesprenkelte Papier braucht ihr eine Zahnbürste und Wassermalfarben. 
Kennen wir ja alle noch aus unserer Schulzeit. 
Meine Tochter hatte auch ihren Spaß dabei, NUR sorgt unbedingt für ausreichend Zeitungspapier links, rechts, oberhalb und unterhalb des Papiers und spart euch die Putzorgie danach! ;-)

Mit der altbekannten Spritztechnik lassen sich aber ohne großen Aufwand tolle Effekte auf Papier zaubern. Für die ganz feinen Punkte nehmt ihr am besten ein kleines Sieb. Dafür rührt ihr die Wasserfarben mit der Zahnbürste an und streicht diese über das Sieb. Anschließend lasst ihr das Papier (ca.24 Std.) gut trocknen und fährt wie unten beschrieben fort:




Gefalteter Umschlag

    1.  Das Papier zu einem Quadrat schneiden ( 30cm x 30cm)
    2. Diagonal falten um die Mitte des Blattes zu ermitteln und
    3. alle vier Ecken zur Mitte falten, sodass ein halb so großes Quadrat entsteht.
    4. Papier umdrehen ..
    5. und drei Ecken erneut zur Mitte falten.
    6. Die vierte Ecke nach hinten falten und vorne, damit es hält, ein kleines Stück Papier hinter die drei gefalteten Ecken kleben.

    Für den Wand-Organizer braucht es neun dieser Umschläge, die ihr mit doppelseitigem Klebeband auf dem zuvor bemalten Holz aufklebt. Zum Aufhängen einfach an der Rückseite zwei kleine Bilderhaken anbringen. Verwendet ihr aber ein stärkeres und somit auch schwereres Holz, empfehle ich euch spezielle Spiegelaufhänger aus dem Baumarkt.




    Und damit das nun auch so bleibt, habe ich versucht zu reduzieren und nur das Allernotwendigste auf dem Tisch stehen zu lassen. Also Pflanzen, Kerzen und so...

    Außerdem möchte ich zukünftig Ideen und Inspirationen ausschließlich nur mehr auf meinem Pinterest Board sammeln und auch meine Notizen, Listen und andere Arbeiten ab nun konsequent online speichern, z.B. auf Evernote.
    Nur am Ende braucht es dann doch noch, wie überall, ein bisschen guten Willen und Disziplin dazu. ;-)

    Wie motiviert ihr euch zum Ordnung halten und was ist eure Anti-Chaos-Strategie?

    Liebe Grüße,
    Rebecca






    Nelkengruß zum Wochenstart

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    Wie duftet der Juni? Jeden Tag besser!
    Und mit einem zarten Blumenstrauß heiße ich ihn willkommen.
    Rote und hellgrüne Nelken setzen tolle Kontraste zu den schlichten weißen Chrysanthemen
    und lassen mich beim Vorbeigehen jedes Mal lächeln und dran riechen.

    Ich weiß schon, Nelken hängt der Ruf altbackener Blumen nach, aber bei mir sind sie längst rehabilitiert. Sie begeistern mich mit ihren leuchtenden Farben, betörenden Duft und ich bewundere ihre Ausdauer, denn sie halten sich so lange in der Vase, wie sonst keine andere Blume.



    Da allein die Nelken und Chrysanthemen kein üppiges Bouquet bilden, eignet sich dafür am besten eine höhere Vase mit schmaler Öffnung. Das hält die einzelnen Blumen schön zusammen und lässt diese nicht so verloren wirken.

    Meine momentane Lieblingsvase ist daher die Pitaro Vase von dem italienischen Designer Enrico Zanollo, die mir besonders aufgrund ihrer Schlichtheit und dem natürlichen Korkeinsatz so sehr gefällt. Sie ist zudem auch die perfekte Vase für einzelne Zweige oder Selbstgepflücktem vom Wegesrand.




    Und was sind eure momentanen Lieblingsblumen oder Farben?

    Kommt gut in die erste Juniwoche!
    Alles Liebe,
    Rebecca


    Raus auf den Balkon!

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    Gerade mal  6qm Fläche hat er zu bieten und dennoch liebe ich ihn heiß und innig - meinen kleinen Mini Balkon.

    Er ist im Sommer meine Wohnraumerweiterung ins Freie, wo ich auch am liebsten lese und mir die Sonne ins Gesicht scheinen lasse, wo ich an einem lauen Sommerabend gerne grille und ein Gläschen Wein genieße und sonntags gerne ausgiebig frühstücke.

    Die letzten sonnigen Tage hab ich nun dazu genutzt, mich meinem grünen Wohnzimmer zu widmen und es etwas auf Vordermann zu bringen. Der Platz mag zwar begrenzt sein, die Gestaltungsmöglichkeiten sind es keineswegs.




    Bei der Umgestaltung ganz vorne mit dabei - natürlich Pflanzen. Ich genieße es dort inmitten blühender Blumen, grüner Kletterpflanzen und duftender Kräuter zu sitzen. Und zwischendurch mal was Essbares von den Sträuchern zu naschen (vorausgesetzt die Vögel waren da nicht wieder schneller). Alleine dadurch sind die vorhandenen 6qm um beinahe die Hälfte geschrumpft. ;-)
    Ein kleiner Tisch und Stühle oder auch einfach nur bequeme Kissen, falls der Platz nicht mehr hergibt, ein bunter Kunststoffteppich, Kerzen und Laternen für die gemütliche Stimmung am Abend, formschöne Terrarien, die an der Wand Platz finden und im Winter auch in die Wohnung dürfen und schon hat man sich ein kleines Paradies geschaffen.


    Meine Wunschliste für den Sommer und die schönsten Accessoires für die Balkonverschönerung habe ich daher für euch zusammengestellt:
    1. Ampel mit Glaseinsatz von H&M
    2. Topf aus Metall von H&M
    3. Sitzkissen von H&M
    4. Kerzenhalter* von Urban Outfitters
    5. Klappliegestuhl von Maisons du Monde
    6. Übertopf aus Holz von H&M
    7. Kleines Terrarium* von Urban Outfitters
    8. Pyramidenförmiges Terrarium* von Urban Outfitters
    9. Outdoor Teppich von Maisons du Monde
    10. Kerze* von Urban Outfitters

    * Die Wunschliste enthält Affiliate Links. ( Mehr Informationen.)



    Und was macht euren Balkon oder Terrasse zur Wohlfühloase? 
    Sonnige Grüße,
    Rebecca



    Ein Löwe für´s Kinderzimmer.

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    Huch, ja ihr habt richtig gelesen!
    Ein wilder Löwe treibt seit gestern sein Unwesen in unserem Kinderzimmer. Nur der Hinweis auf seine blaue Mähne verrät wohl, wie handzahm er wirklich ist. ;-)
    Denn der majestätische Löwenkopf, den sich meine Tochter für ihr Zimmer ausgesucht hat, ist zur Gänze aus stabilem Papier und lässt sich mit etwas Geschick und Geduld ganz einfach zusammensetzen.

    Entworfen wurde der dreidimensionale Löwenkopf* von der kreativen Anastasia, die 2014 das Label PaperShape gründete und seither verschiedene Origami Tierköpfe in Bastelsets vertreibt.



    Auf Großwildjagd mit Schere und Papier




    So einfach wie Malen nach Zahlen.
    Das verspricht Anastasia auf ihrer Seite und das ist es tatsächlich, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht etwas komplex und sehr kompliziert aussehen mag.
    Im Lieferumfang der Bastelsets enthalten sind die verschiedenen Bastelbögen aus hochwertigem Papier, doppelseitige Klebepads und eine verständliche Schritt für Schritt Anleitung. Was man noch bereit halten sollte um gleich loslegen zu können ist ein Lineal, Schere sowie ein Buttermesser zum Falzen. Etwas Geduld wäre wohl auch nicht schlecht, denn zusammengefasst haben wir ca. 5-6 Stunden für den Kopf benötigt. Belohnt wird man aber anschließend mit einem neuen tierischen (und stubenreinen) Mitbewohner, der gleich seinen neuen Platz im Kinderzimmer über den Schreibtisch bekam.





    Ausschneiden, falten, kleben und sich in Geduld üben.

    Etwas kleiner und damit auch deutlich schneller fertiggestellt ist das süße Origami Herz*.
    Davon zeige ich euch demnächst aber bestimmt mehr, denn ich habe mir extra eines in schlichtem Weiß ausgesucht, da ich es später gerne selber noch mit etwas Farbe verzieren möchte.




    Fazit:
    Ich möcht gern nochmal!
    Vielleicht dieses mal ja der Pferdekopf oder doch lieber ein zweites Herz dazu? Das wäre auf jeden Fall ein sehr schönes Geschenk... ;-)

    Alles Liebe,
    Rebecca


    * freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von PaperShape.



    Das Schönste kommt unter die Haube.

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    Zugegeben, ich habe einen unübersehbaren Faible für Glasglocken.
    Ich finde, sie sind wie kleine Minivitrinen, persönliche Galerien die die schönsten Stücke schützen und ausstellen.
    Normalerweise sind sie ja bevorzugt mit Käse, Kleingebäck und Kuchen bestückt, aber auch die Lieblingsdeko, Sammler- und besondere Erinnerungsstücke finden unter schlichtem Glas die Aufmerksamkeit, die ihnen gebührt. Selbst stiefmütterlich behandelte Schätze rufen unter der Haube plötzlich " Schau mal her wie schön und wertvoll ich bin!"

    Zur Glocke dazu gehört natürlich auch ein Sockel. Auch da sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt und neben den Gekauften kann man sich diese nämlich auch ganz einfach selbermachen.

    Für den kleinen Sockel mit Glaseinsatz habe ich z.B. einfach eine runde Kuchenform mit Beton ausgegegossen und das kleine Teelichtglas noch in den feuchten Zement gedrückt. Ich feile aber noch ein wenig am Endergebnis herum. Gerne würd ich den Betonsockel mit etwas Holz kombinieren.
    Wenn es mir gelingt, zeig ich euch mehr. ;-)



    Grünes unter Glas





    Ein wunderschönes Wochenende für euch!
    Alles Liebe,
    Rebecca





    [Nachmachtipp] Wandbild aus Nägeln

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    Neulich auf einem meiner Flohmarkt-Streifzüge habe ich eine Schatzkiste gefunden,
    die bis oben hin gefüllt war mit verschieden farbigem Garn, einer Million (mindestens) Nägel, Papier, Holzresten und einem uralten verstaubten Buch über Fadenspannbilder.
    Quasi ein DIY Kit aus den 70ern.
    Dementsprechend sahen auch viele der Vorlagen aus dem Buch aus. Formen und Muster, die man sich heute so wohl kaum mehr in die Wohnung hängen würde.
    Eine Idee habe ich aber dennoch gefunden, die ich leicht abgewandelt habe und so nun zeitgemäß und modern wirkt: ein Ornament in Blattform, welches in verschiedenen Grüntönen gehalten ist.










    Du brauchst:

    ○ Holzplatte
    ○ Papier
    ○ die Vorlage für das Blatt bekommt ihr bei mir, eine kurze Mail genügt
    ○ Acrylfarbe und Pinsel, weißer Lackspray (falls ihr die Platte auch anmalen wollt)
    ○ Garn in Dunkel- und Hellgrün
    ○ viele Nägel
    ○ kleine Zange, Hammer, Schere
    ○ Malerkrepp

    So gehts:

    • Zuerst wird die Holzplatte angemalt. Ich habe mich hier für Weiß entschieden, da der grüne Garn so viel besser zur Geltung kommt. Die Farbe gut trocken lassen und in der Zwischenzeit das Blatt auf Papier zeichnen. Ich selbst habe die Vorlage dafür aus dem alten Buch entommen, wer gerne dasselbe Blatt möchte, kann mich gerne anschreiben und ich schick euch die Vorlage per Mail. Platziert nun die Vorlage auf dem Holz und klebt alle Seiten mit Malerkrepp fest.
    • Nun wird gehämmert. Ich hoffe, ihr habt (auch) nette Nachbarn. :-)Die Nägel entlang der Vorlage in die Holzplatte schlagen und zwar in einem Abstand von ca. 5mm, was aber auch von der Dicke eures Garns abhängt. Wenn er sehr dünn ist , so wie meiner, sieht es mit größerem Abstand einfach nicht schön aus. Aber das ist auch Geschmacksache. Damit ihr die Nägel schön gerade und gleichmäßig einschlagen könnt, ohne euch ständig auf den Daumen zu hauen, verwendet dafür eine kleine Zange, mit der ihr den Nagel einfach fixieren könnt.
    • Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr das Vorlagenpapier einfach abreißen. Papierreste an den Nägeln entfernt ihr mit einer Pinzette und wer mag sprüht noch die goldenen Nägelköpfe weiß.
    • Nun beginnt ihr mit dem dunkelgrünen Faden, den ihr jeweils an die innere Ecke einer Blattaufteilung festknotet und dann mit jedem weiteren einzelnen Nagel dieses Blattteils verbindet.Mit dem hellgrünen Faden beginnt ihr ca. in der Mitte der Blattaufteilung und verbindet so die Nagel zum Blattrand hin, sodass sich eine schöne Schattierung ergibt.Das wiederholt ihr nun bei jedem Blattteil, bis ihr fertig seid. Die Enden der Fäden knotet ihr einfach jeweils am Nagel fest. 








    Ich mag mein neues Wandbild aus Nägeln und Faden sehr. Auch das Motiv, denn ich finde den aktuellen Trend der Wohnraumbegrünung durch Zimmerpflanzen und den vielen bunten Botanical Prints einfach toll. Wie sehen eure Fadenbilder aus? Bestimmt habt ihr auch irgendwann schon mal welche gemacht? 

    Viel Spaß beim Nachmachen!
    Rebecca


    PS: Übriggeblieben ist mir eine riesige Kiste randvoll mit wunderschönem Garn.
    Hat vielleicht jemand Verwendung dafür? Ich gehöre leider zu den Näh-Analphabeten und kann mit dieser Menge nichts anfangen und ich freu mich, wenn die Kiste in kreative Hände kommt.
    Schreibt mir gerne eine kurze Mail, wenn ihr Interesse habt. 










    GEFRO Balance Rezept: Gazpacho mit Spargel + Radieschen

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    Bevor die Spargelzeit zu Ende geht, habe ich heute vormittag noch einmal ordentlich auf dem Markt zugeschlagen. Nachdem ich Spargel nämlich jahrelang verschmäht habe, könnte ich ihn nun beinahe täglich essen. In jeglicher Form: gekocht, pur, als Suppe, gratiniert, im Salat oder als Füllung.

    Mit in den Einkaufskorb wanderten dann noch knackige Radieschen, frische Jungzwiebeln, süße Tomaten und gelber Paprika. Alles Zutaten die ich für unser heutiges Mittagessen brauchte - nämlich eine leichte Gazpacho.
    Kennt ihr? Ein totaler Genuß an heißen Sommertagen ( Moment mal...Sommer? Da war doch heute was...? ) und zudem noch kinderleicht in der Zubereitung. Außerdem lässt sich diese Art von Gemüsesuppe super vorbereiten, indem man sie in kleine Gläser oder Schalen füllt und für später kalt stellt.





    Als weitere Zutat benötigt man neben einem guten Olivenöl auch Gemüsebrühe und da benütze ich seit kurzem die Brühe Querbeet von GEFRO Balance.
    Ich durfte nämlich im Rahmen eines Produkttests die neue Balance Reihe vom Biolebensmittel-Unternehmen, dessen Kernsortiment vor allem vegetarische Suppen, Soßen und Würzen sind, testen und finde dieses Fertigprodukt darf man gerne mal ohne schlechtes Gewissen verwenden.

    Denn: Das Besondere an der neuen Balance Linie sind die stoffwechseloptimierten Zutaten, die zudem ganz ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe auskommen, dafür aber vegan, lactosefrei und glutenfrei sind. Außerdem, ein gerade sehr aktuelles Thema für mich, ist keinem der Produkte herkömmlicher Zucker zugesetzt. Stattdessen wird ein Naturstoff aus der Zuckerrübe - die Isomaltulose - verwendet, die sich nur sehr langsam im Körper abbaut und somit Blutzuckerspitzen, die berühmten Heißhungerattacken, verhindert.





    Spargel Gazpacho mit Radieschen

    Das ist drin:

    ○ GEFRO Balance Klare Gemüsebrühe
    ○ Olivenöl
    ○ 500g grüner Spargel
    ○ 1 Paprikaschote (nach Belieben gelb oder rot)
    ○ 5 Radieschen
    ○ 200g Kirschtomaten
    ○ 2 Frühlingszwiebeln
    ○ 1 Knoblauchzehe
    ○ 1 Scheibe Ciabattabrot, 2cm dick
    ○ 2 EL weißer Balsamico Essig
    ○ Salz und Pfeffer
    ○ 1 EL fein gehackte Petersilie

    So wird´s gemacht:

    Vom gewaschenen Spargel die unteren holzigen Enden entfernen und in dünne Scheiben schneiden. Wer den Spargel nicht gerne roh mag, kann ihn zuvor kurz blanchieren.

    Die Paprikaschote vierteln und fein würfeln. Radieschen fein putzen und ebenfalls fein würfeln. Kirschtomaten vierteln und die Frühlingszwiebeln in sehr dünne Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken und alles zusammen in eine Schüssel geben und miteinander vermengen.

    Die Brotscheibe in Wasser einweichen. Zwei Drittel der Gemüsemischung mit dem ausgedrückten Brot, Essig und 100ml klarer Brühe und 3 EL Olivenöl in den Mixer geben und fein pürieren.
    Das Gemüsepüree zu der übrigen Gemüsemischung in die Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Spargel Gazpacho für 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen.

    Die gut gekühlte Gazpacho in Gläser oder Schalen füllen, mit 2 EL Olivenöl beträufeln, die fein gehackte Petersilie darüberstreuen und sofort servieren und genießen.






    Gazpacho to go? Warum nicht.
    Als köstlicher Snack für´s Büro, Picknick, dem Gartenfest oder einfach für Zwischendurch.
    Zum Mitnehmen eignen sich am besten sogenannte Soup to Go-Becher oder ihr nehmt normale Einweckgläser, die sich luftdicht verschließen lassen.




    Jetzt würde mich aber interessieren, wie ihr zu "Hilfsmitteln" und Fertigprodukten in der Küche steht? Findet es auch hie und da Verwendung bei euch oder doch nur in Ausnahmefällen?

    Ich wünsche euch einen tollen Wochenstart und 
    einen schönen Sommeranfang!
    Alles Liebe,
    Rebecca




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    Wohntrend: Naturmaterial Kork

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    Kork? Kork! 

    Ich bin verliebt. Ja, schon wieder. Aber habt ihr die wunderschöne SINNERLIG Kollektion von Ikea, die im August erscheinen soll, schon entdeckt? Meine Güte, am liebsten würde ich alles davon haben wollen. Das langweilige und angestaubte Image, was Kork die letzten Jahre begleitete, dürfte somit nun endgültig passé sein!

    Schon ein bisschen überraschend, diese großflächige Verwendung von Kork als Oberfläche und bei den Möbeln, aber ich finde das Revival einfach gelungen und mag, dass es nun so modern und vielgestaltig daherkommt. Auf jeden Fall lohnt es sich, bei diesem Trend einmal genauer hinzusehen, denn Kork zeigt eindrucksvoll wie vielfältig seine Eigenschaften sind, nämlich schön leicht, nachhaltig, warm und sinnlich und bekommt deshalb lauter neue Aufgaben verpasst. Zum Beispiel eine meiner weißen Etageren aufzuhübschen. Eine Arbeit von wenigen Minuten und geringem Aufwand. Wollt ihr auch?





    Du brauchst:

    ○ Etagere (z.B.HIER* )
    Korkplatte, 5mm*
    ○ Teppichmesser
    ○ doppelseitiges Klebeband
    ○ Bleistift, Holzstab


    So geht´s:

    Zerlegt die Etagere in Einzelteile, sodass ihr die einzelnen Teller nehmen könnt und sie zum Anzeichen auf die Korkplatte legt. Nun mit dem Tapentenmesser die Korkkreise ausschneiden und eventuell den Rand mit feinem Schleifpapier etwas anschleifen.
    Doppelseitiges Klebeband auf die Rückseite des Korks anbringen und diese auf die Teller kleben.
    Die Löcher in der Mitte mit einem Holzstab oder ähnlichem "vorbohren" und die Etagere wieder zusammenbauen.



     Vom Baum ins Wohnzimmer

    Kork wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen, die vorwiegend im Mittelmeerraum wächst. Ein solcher Baum kann bis zu 200 Jahre alt werden, denn um die Korkrinde zu ernten, wird er nicht gefällt sondern sorgsam geschält. Für die erste Ernte dauert es ca. 25 Jahre und erst 9 Jahre später, wenn sich die Eiche regeneriert hat und eine neue Rinde entstanden ist, wiederholt sich dieser Vorgang. Somit ist die Korkgewinnung eine der umweltfreundlichsten Ernteprozesse der Welt.

    Ein toller Bericht zu der Korkernte in Portugal habe ich bei Luzia Pimpinella ( HIER) gefunden. Schöne Bilder und interessant zu sehen, woher das Naturmaterial kommt.



    Viel Spaß beim Nachmachen und einen entspannten Abend!
    Rebecca

    * Der Beitrag enthält Affiliate Links. ( Mehr Informationen.)








    Frühstücksbrötchen zum Selbermachen

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    Heute ist genau das passiert, vor dem ich mich fürchte, seit ich fotografiere:
    ein Digitalkamera-Totalausfall. 

    Der Verschluss meiner Nikon hat sich von einem Klick auf den anderen geräuschvoll verabschiedet. Einfach so. Zurückgeblieben ist ein breiter, schwarzer Balken mittig über dem Foto und (m)ein fassungsloser Gesichtsausdruck. Und in meiner Ahnungslosigkeit (und Verzweiflung) musste ich gleich noch ein paar weitere Balken-Bilder schießen, um mich zu vergewissern, dass es meine Kamera gerade echt ernst meint. In der Hoffnung damit nicht noch mehr Schaden angerichtet zu haben, bin ich zum nächsten Service Point gedüst und darf nun 2-3 Wochen auf meine Kamera warten. Eine Ewigkeit. Die letzten fünf Jahre war ich schließlich nie einen Tag ohne. Ich bin so deprimiert.

    Glücklicherweise konnte ich noch vor dem Kamera Blackout ein paar Bilder schießen.
    Wie etwa die von meinen selbstgebackenen Brötchen, die übrigens geschmacklich ein Traum sind und perfekt für den Frühstücksbrunch am Wochenende sind. Habt ihr auch Lust darauf?




    Für ca. 14 Weckerl

    Das ist drin:

    ○ 500g Weizenmehl
    ○ 80g Butter
    ○ 500 ml Milch
    ○ Salz
    ○ 2 Eier
    ○ 1 Päckchen Germ (40g)

    außerdem noch: Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Mohn, Sesamkörner, ...


    So geht´s:

    • Das Mehl in eine große Schüssel geben, mit ca. 2 Tl Salz gut vermischen und eine Mulde in die Mitte drücken.
    • Die Butter in einem Topf schmelzen, die Milch dazugeben und leicht erwärmen, den zerbröselten Germ dazugeben und die Mischung gemeinsam mit einem Ei in die Mehlmulde geben.
    • Alles gut durchkneten, am besten mit dem Mixer (Knethaken) und anschließend ca. eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
    • Auf einer bemehlten Fläche aus dem Teig 14 kleine Kugeln formen, auf einer Seite mit Ei bestreichen und in die Körner drücken. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad ca. 20 Minuten backen.
    • Kleiner Tipp: Wer gerne morgens frische Brötchen auf dem Tisch möchte, bereitet den Teig einfach am Abend vor, gibt ihn in einen Topf mit Deckel und stellt ihn über Nacht in den Kühlschrank. Das klappt auch.




    Frühstücksliebe

    Neben frischen Brötchen dürfen morgens auch verschiedene Früchte der Saison nicht fehlen, denn besonders jetzt im Sommer sind viele Obstsorten frisch und reif und man kann aus den Vollen schöpfen. Daher gibt es bei mir in den Sommermonaten täglich ein Hirse-Müsli mit frischen Früchten, wie Erdbeeren, Brombeeren, Aprikosen, Heidelbeeren oder Himbeeren, Melone oder Stachelbeeren. Ein echtes Muss für mich um gut (gelaunt) in den Tag zu starten.






    Erlaube dir eine kleine Verrücktheit, sie wird wie Medizin wirken.




    Die wunderschönen Schälchen, den tollen Brotkorb in Kupfer, der übrigens auch als Gemüse oder Obstkorb verwendet werden kann sowie die Glückstasse mit dem süßen Spruch habe ich bei tujuh gefunden. Besonders die Schalen find ich toll und sie ergänzen meinen Krug, ebenfalls von Aspegren, den ich gerne öfter mal zweckentfremde und als Blumenvase verwende.




    Startet gut in ein schönes und sonniges Wochenende!
     
    Alles Liebe,
    Rebecca


    Brotkorb in kupfer: HIER*
    Glückstasse "Erlaube dir eine Verrücktheit": HIER*
    Aspegren Müslischalen: HIER* 

     
    * freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von tujuh.de









    [Nachmachtipp] Wandbilder aus Modelliermasse

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    Mit lufttrocknender Modelliermasse kann man spielend leicht tolle Wohn-Accessoires herstellen und sie ist daher einfach perfekt geeignet für die verschiedensten DIY Projekte.
    Das weiche Material lässt sich gut formen, kneten und modellieren und neben Tontöpfen, Schmetterlingen und Blumenschalen habe ich mich nun an einfachen Wandbildern aus Fimo versucht.

    Die sind schnell selbstgemacht und lassen sich wunderbar individuell gestalten:








    Du brauchst:

    Modelliermasse, lufthärtend*
    ○ Ausstecher (z.B. HIER*)
    ○ Teller, Schalen oder Tassen als runde Vorlage für die Bilder
    ○ feines Schleifpapier
    Rollstab*
    ○ Acrylfarbe
    ○ Heißkleber
    ○ evtl. Kunstpflanze




    So geht´s:

    Die Modelliermasse mit dem Rollstab dünn ausrollen und die verschiedenen Blätter ausstechen.
    Ungerade und abstehende Kanten könnt ihr mit angefeuchteten Fingern vorsichtig ausbessern. Der Rest lässt sich ganz einfach nach dem Trocknen schleifen.

    Für die runden Bilder verwendet ihr am besten verschieden große Teller, Tassen oder Schüsseln als Vorlage. Mit einem scharfen Messer ausschneiden und aushärten lassen. Um die Bilder später aufhängen zu können, stecht ihr in der Mitte ein Loch, z.B. mit einem Zahnstocher.

    Die Bilder aushärten lassen, mit Wunschfarben bemalen und die Blätter mit Heißkleber darauf kleben. Wer möchte kann, um die Bilder zu schützen, diese noch mit einem speziellen Glanzlack versiegeln.





    Ergänzend habe ich noch eine Kunststoffpflanze geteilt und die verschieden großen Stücke mit schwarzer Acrylfarbe bemalt. Trocknen lassen und ebenfalls mit Heißkleber auf den Wandbildern anbringen. Bestimmt sieht es auch ganz toll aus, wenn ihr stattdessen Pflanzen oder Blumen aufstempelt.


    Ein schönes Wochenende wünsch ich euch und entspannte Sommertage!
    Alles Liebe,
    Rebecca


    * Affiliate Links



     

    [Nachmachtipp] Serviettentechnik auf Kerzen ohne Kleber

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    Ich kann auch im Sommer nicht ohne!

    Kerzen nämlich. Ich habe sie hier überall verteilt und ich liebe ihr stimmungsvolles und gemütliches Licht am Abend. Und da ich nur schlichte weiße Kerzen vorrätig habe und vor allem jetzt im Sommer Lust auf Farbe und Muster habe, zeige ich euch heute, wie ihr welche im Handumdrehen mit eurer Lieblings-Serviette verschönern könnt. Und das ohne Kleber oder Fixierer und alles was ihr dafür benötigt, habt ihr schon Zuhause. Wetten? :-)





    Du brauchst:

    ○ weiße Kerzen
    ○ Papierserviette mit Muster
    ○ Schere
    ○ Esslöffel
    ○ Teelicht

    So geht´s:

    Die Serviette zurecht schneiden und von den beiden unteren Schichten trennen, sodass ihr nur die obere, fast transparente Schicht mit dem Muster behält. Das Motiv auf der Kerze positionieren und
    den Esslöffel mit der hohlen Seite über dem Teelicht erhitzen, da ihr die gewölbte Seite dazu benützt das Motiv auf der Kerze aufzuschmelzen. Dazu streicht ihr immer wieder, mit wenig Druck, in kreisenden Bewegungen den Löffel über die Serviette bis die gesamte Oberfläche glänzt.

    Bei großflächigen Mustern könnt ihr aber auch ganz einfach ein Bügeleisen verwenden. Einfach ein etwas größeres Stück Backpapier zwischen Serviette und dem Bügeleisen legen, damit kein Wachs auf die Gleitfläche gelangt. So habe ich es bei der großen Kerze gemacht und klappt auch ganz gut.







    Ganz einfach, oder? Und noch dazu ein perfektes Last Minute Geschenk. 

    Bis bald und viel Spaß beim Nachmachen!
    Rebecca



    [Sommerrezept] Griechisches Himbeer Sorbet

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    Also jetzt gibt er ja ordentlich Gas der Sommer, findet ihr nicht auch?
    Ich meine 37° Aussen- und 30° Küchentemperatur ringen mir eigentlich nur einen einzigen Wunsch ab: Ins kühle Nass zu springen und anschließend ein halb gefrorenes fruchtiges Sorbet zu schlemmen. Im Schatten. Wollt ihr auch?





    So schmeckt der Sommer am besten.


    Das ist drin:

    ○ 300g griechischer Joghurt
    ○ 300g frische Himbeeren
    ○ 1/2 Bio Zitrone
    ○ 3-4 EL Agavendicksaft
    ○ evtl. frische Himbeeren und weitere Beeren der Saison zum Garnieren

    So wird´s gemacht:

    Die Zitronenhälfte zunächst gut waschen und abtrocknen. Die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Himbeeren ebenfalls vorsichtig waschen und gut abtropfen lassen.
    Das Joghurt mit dem Zitronensaft, der Zitronenschale und dem Agavendicksaft verrühren und zusammen mit den Himbeeren in einer hohen Rührschüssel pürieren.
    Nun die Masse in einer Eismaschine ca. 30 Minuten gefrieren lassen und im Anschluß mit einem Eisportionierer zu Kugeln formen und mit verschiedenen Früchten servieren.

    Tipp:
    Ohne Eismaschine könnt ihr die pürierten Himbeeren auch in kleine Schüsseln geben und für mind. 3 Stunden in´s Gefrierfach geben. Zwischendurch einfach immer wieder einmal umrühren, damit es schön cremig bleibt.







    Ich habe es geschafft, genau 3 (drei!) Bilder vom fertigen Sorbet zu schießen, ehe ich eine fruchtige Himbeersuppe auf dem Teller hatte. Also genießt die Köstlichkeit lieber zügig, falls ihr den festen Zustand bevorzugt. ;-)


    Sonnige Grüße aus dem Schatten,
    Rebecca





    [Nachmachtipp] Bemalte Stoffservietten

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    Abends male ich manchmal zur Entspannung. Dabei höre ich gerne Musik oder:
    ich sitze am Wohnzimmertisch und höre dem aufgeregten und spannenden Tages-Ferien-Bericht meiner Tochter und ihrer Freundin zu, der sich ein wenig in die Länge zieht, weil er unterbrochen wird durch ständiges Kichern und unkontrollierbare Lachanfälle und versuche dabei zu malen.

    Leider habe ich dafür aber zu wenig Talent und ich gebe es regelmäßig wieder auf und lasse mir stattdessen von den Mädels zeigen, wie Malen wirklich geht. Auch mit mäßigem Erfolg.
    Das Einzige was mir manchmal gelingt, sind simple Muster und Formen. Die male ich dann mit Vorliebe auf Stoffservietten oder weißen Geschirrtüchern auf. Klappt auch gut ohne Musik und mit Teenie Geschnatter. ;-)






    Du brauchst:

    ○ helle Stoffservietten
    ○ Stoffmalfarbe
    ○ Pinsel
    ○ Zeitung als Unterlage

    So geht´s:

    Wichtig ist, dass der Stoff der Serviette appreturfrei ist. Appretur ist eine chemische Veredlung von Textilien, die die Farben nicht gut haften lässt. Wer sich nicht sicher ist, wäscht die Serviette einfach einmal (ohne Weichspüler) vor dem Bemalen.

    Wie das Muster genau entstanden ist, kann man glaube ich auf den Bildern gut erkennen.
    Legt eine Zeitung als Unterlage unter den Stoff und malt, wenn ihr euch nicht sicher seit, die Formen mit einem Bleistift vor.

    Mit Pinsel und Stoffmalfarbe die Muster nachmalen und gut trocknen lassen.
    Anschließend ist eine Fixierung mit dem Bügeleisen nötig. Dazu nehmt ihr am besten ein dünnes Baumwolltuch, legt es auf die bemalte Serviette und bügelt einige Minuten auf Baumwolltemperatur ohne Dampf.
    Fertig ist eure individuelle Serviette! :-)






    Viel Freude beim Nachmachen und ein wunderschönes Wochenende,
    Rebecca




    [5 x nachgefragt bei..] BLOG COACH Janneke Duijnmaijer

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    Bloggen ist nicht nur einfach irgendein Hobby.

    Es ist die Leidenschaft für ein bestimmtes Thema. Die Freude am Austausch mit Gleichgesinnten und in meinem Fall die Liebe zur Fotografie. Das war übrigens damals als ich vor 5 Jahren anfing ganz genau so. Nur heute gibt es eine Reihe von neuen Fragen, die man sich als Blogger irgendwann stellt: 

    Was ist denn diese Suchmaschinenoptimierung genau, brauche ich Google Analytics, wie kann ich mein Blog Layout verbessern, wie wird mein Blog gefunden, woher kommen meine Leser, welche Tools funktionieren, kann man wirklich Geld verdienen mit seinem Blog, wie gehe ich mit Werbung um und noch so einiges mehr.

    Daher möchte ich euch heute in meiner noch jungen Rubrik "5 x nachgefragt"Janneke Duijnmaijervorstellen, sie ist Blog Coach und hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, genau diese Fragen zu beantworten.




    Janneke schreibt mit viel Herzblut und Know How auf Blog Your Thing und inspiriert dort Blogger mit hilfreichen Tipps, Tricks und Infos zum Thema Blogging und Social Media.
    Außerdem hilft Janneke bei technischen Problemen oder bei der Ausarbeitung (d)einer Blogstrategie und bietet eine Blog Analyse sowie individuelle Blog Coachingsan.
    Sie unterstützt jeden dabei, der das Beste aus seinem Blog herausholen will und zeigt, was man braucht um daraus ein Business zu machen.

    Wenn man Feedback zu dem eigenen Blog haben möchtet, dann ist man in meinen Augen bei ihr sehr gut aufgehoben und ich freu mich sehr, dass Janneke mir heute meine 5 Fragen beantwortet:


    5 x nachgefragt bei Janneke von BLOG YOUR THING

    Liebe Janneke, schön, dass du dir die Zeit genommen hast, um meine Fragen zu beantworten! Magst du kurz etwas über dich erzählen und wie die Idee zu deinem Blog "Blog Your Thing" entstand?


    Vielen Dank für die Einladung :)
    Ja, gerne: ich habe meine Abschlussarbeit in der Schule zum Thema „Internet“ geschrieben und bin damals (2009) auf Blogs gestoßen. Da wusste noch kaum jemand, was das eigentlich ist. Weil ich neugierig war, habe ich Orangenmond gestartet, einen DiY & Backblog, den ich bis heute betreibe. Und es war auch schnell klar, dass ich beruflich „was mit dem Internet“ machen will. Irgendwie hat es sich so ergeben, dass ich mir immer mehr Wissen über das Bloggen an sich angeeignet habe und meinen Freunden Tipps gegeben habe. Das war irgendwann nicht mehr genug und deshalb habe ich Blog Your Thing gestartet, wo ich mein Wissen jetzt mit mehr Leuten teilen kann :)

    Braucht man Vorkenntnisse um einen Blog zu schreiben und verrätst du uns deine Blogger-Insider Tipps für einen erfolgreichen Start?


    Wenn du hobbymäßig bloggen willst reicht es im Prinzip, wenn du einen Internetzugang hast und schreiben kannst! Aber natürlich gibt es ein paar Dinge, die es einfacher machen: Ein einprägsamer Name, den man leicht buchstabieren kann und der so einfach auszusprechen ist, dass man ihn nicht 5 mal wiederholen muss, ist Pflicht. Und du solltest dich gleich von Anfang an mit anderen Bloggern vernetzen, dann macht das Bloggen noch mehr Spaß!

    Was sind deiner Meinung nach die häufisten Fehler beim Bloggen?

    DER Fehler schlechthin ist, dass viele Blogger keine Strategie haben. Was total okay ist, wenn der Blog nur ein Hobby ist. Aber wenn er erfolgreich sein soll, dann musst du dir überlegen über welche Themen du schreibst, wen du mit deinem Blog ansprechen willst und wie du am besten die Werbetrommel rührst!

     

    http://www.blogyourthing.com/gratis-e-book-50-quellen-fuer-mehr-traffic/


    Welche unverzichtbaren Blogging Tools kannst du empfehlen?

    Mein Lieblingstool schlechthin ist Google Analytics, ein sehr umfangreiches gratis Statistiktool, das wahrscheinlich den meisten Bloggern ein Begriff ist. Es ist zwar auf den ersten Blick etwas unübersichtlich, aber wenn man mal weiß, wo man was findet ist es Gold wert!

    http://www.blogyourthing.com/google-analytics-basics-meistbesuchten-seiten-finden/


    Ebenfalls unverzichtbar ist für mich ein Editorial Kalender, in dem ich notiere, was ich wann veröffentliche. Vor allem seit ich 2 Blogs betreibe, würde ich ohne ihn garantiert den Überblick verlieren. Ich benutze dafür Papier, Stift und Post-Its. 
    Manchmal brauche ich einfach was Handfestes :-)




    Und mindestens genauso wichtig ist für mich ein Notizbuch, in dem ich Inspirationen oder Ideen für Blogartikel sofort aufschreibe. Tue ich das nicht, sind sie nämlich garantiert nach 2 Minuten weg. Dafür nutze ich Evernote , für das es sowohl eine Web-App als auch eine Smartphone App gibt. Denn egal wo ich hin gehe, mein Smartphone ist garantiert immer dabei!


    Wenn du eine Anleitung zum Geldverdienen mit Blogs schreiben müsstest, welche drei Punkte würden darin in jedem Fall vorkommen? 


    1.       Behandle deinen Blog wie ein Business – sprich: sei so professionell wie möglich. Denn wenn du es nicht tust, warum soll es dann jemand anderes tun? Dazu gehören unter anderem, dass du eine E-Mail Signatur hast, schnell auf E-Mails antwortest und dass du Vereinbarungen (z.B. mit Unternehmen) einhältst.

    2.       Lass dich nicht unterkriegen! Es wird wahrscheinlich öfter passieren (vor allem an Anfang), dass dir jemand 50€ für einen Sponsored Post anbietet. Selbst wenn du dich freust, dass ein Unternehmen mit dir zusammenarbeiten möchte: verkaufe dich nicht unter Wert! Überleg dir immer, was bei diesem Budget dein Stundenlohn wäre und ob sich das für dich auszahlt. Denn beim Bloggen ist es wie in jedem anderen Business auch: die Preise im Nachhinein zu erhöhen ist fast unmöglich...

    3.       Think outside the box! Geld verdienen kannst du beim Bloggen nicht nur mit Sponsored Posts oder Bannerwerbung. Ein eigenes E-Book zu schreiben und verkaufen ist gar nicht so schwer. Immerhin machst du ja auch auf deinem Blog nichts anderes als Content zu produzieren ;-) Und bestimmt fallen dir noch andere Ideen ein!




    Mehr von BLOG YOUR THING:Website | Facebook | Instagram



    DIY: Glas mit Lebensmittelfarbe einfärben

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    Für den tollen österreichischen DIY Blog we love handmade durfte  ich einen Gastbeitrag verfassen, in dem ich zeige, wie man mit Lebensmittelfarbe und Servietten- oder Bastelkleber einfache Gläser, Flaschen und sogar Glasglocken einfärbt. Ein bisschen wie vom Meer bearbeitetes Seeglas, findet ihr nicht auch? :-)

    Für mehr Info´s und eine genaue Anleitung geht´s hier lang:
    we love handmade




    Liebe Urlaubsgrüße aus Italien,
    Rebecca



    Antikmarkt Arezzo

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    Schöne und erholsame Tage in Italien liegen hinter uns und sind, wie jedes Mal, viel zu schnell vergangen. Im sonnigen Süden MUSS einfach eine andere Zeitrechnung existieren, ansonsten kann ich mir das nicht erklären.

    Eines meiner Highlights im diesjährigen Urlaub war der Besuch auf dem berühmten Antikmarkt in Arezzo. Jedes erste Wochenende im Monat versammeln sich nämlich dort in der Altstadt Antiquitätenhändler aus ganz Italien und bieten hier ihre Schätze an. Das Zentrum der Fiera Antiquaria ist der ehemalige Marktplatz, die wunderschöne Piazza Grande, und dehnt sich mit den vielen, bunten Ständen weit bis in die Altstadt.

    Die Atmosphäre ist wirklich besonders an diesem Ort - inmitten von melodischem Stimmengewirr und italienischem Durcheinander schiebt man sich beeindruckt vorbei an den schönsten Antiquitäten, angefangen von Geschirr, Bildern, Kronleuchtern, Skulpturen bis hin zu opulenten Schränken, Tischen und Stühlen.
    Und wer dann im ganzen Trubel eine kleine Verschnaufpause braucht genießt sitzend unter den Arkaden der Logge Vasari, die sich auf der Nordseite des Platzes mit zahlreichen Cafes und Restaurants befindet, derweilen eine Tasse Cappuchino und lässt die vielen Eindrücke und das kunstvolle Treiben auf sich wirken.

    (Achtung! Bilderflut)
















    Nach dem Wochenende, sobald die Händler wieder ihre Marktstände abbauen, scheint die Piazza Grande aber wieder in einen Dornröschenschlaf zu fallen. Aber auch so still und leer oder gerade deswegen hat uns diese Stadt so beeindruckt und uns in ihren Bann gezogen.

    Arezzo selbst ist nämlich, finde ich, eine völlig verkannte Schönheit der Toskana.
    Eine wunderschöne, pulsierende und lebendige Stadt, welche erhaben auf einem Hügel liegt und man den Dom schon von Weitem erkennen kann. Überraschenderweise ist die Stadt auch noch nicht so überfüllt wie die Touristenmagnete Siena und Florenz, wo Parkplätze und gemütliche Plätzchen für einen Aperitivo in der Hochsaison nur schwer oder völlig überteuert zu bekommen sind.












    Und solltet ihr gerade keine Möglichkeit haben, nach Arezzo zu kommen, könnt ihr die Piazza Grande auch in La vita e bella (Das Leben ist schön) von Roberto Bengini, bewundern. Gemütlich vom Sofa aus. ;-)


    Liebe Grüße,
    Eure Rebecca







    Zwetschgen-Streusel-Kuchen

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    Ich baue gerade einen neuen Schreibtisch für mich.
    Das heißt konkret: Ausmessen, Sägen, Nachmessen, Nachsägen, Verleimen.
    Und manchmal fuxt es dabei ohne Ende und dann muss dringend Nervennahrung her.
    Am besten in Form von etwas Süßem und warum nicht einfach kurzerhand die falsch gesägten Bretter ein paar Stunden ignorieren und stattdessen einen Streuselkuchen backen. Immerhin ist die ärgste Sommerhitze vorbei und man kann getrost den Backofen wieder anschmeißen, ohne das Gefühl zu haben in einer Sauna zu sitzen, anstatt der Küche. Außerdem hatte ich noch Mohn und Topfen (also Quark) zu Hause. Passt perfekt zu den süßen Zwetschgen, die ich heute morgen gekauft habe...



    Das ist drin:

    Für den Mürbteig + Streusel
    ○ 250g Butter
    ○ 500g Mehl
    ○ 150g Zucker
    ○ Prise Salz
    ○ 2 Eier

    Für die Füllung
    500g Topfen
    100g Zucker
    ○ 1 Pck Vanillezucker
    ○ 150g gemahlener Mohn
    ○ 1 Ei
    ○ Abrieb einer Bio Zitrone

    Außerdem: Zimt + 500g Zwetschgen

    So wird´s gemacht:

    Die weiche Butter in Stücke schneiden und mit Zucker, Mehl, Salz und dem Ei zu einem glatten Teig verkneten. Ihr könnt dafür auch den Knethaken eures Handrührgerätes verwenden. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und ab in den Kühlschrank für ca. 30 Minuten.

    In der Zwischenzeit die Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen. Für die Füllung den Topfen mit den restlichen Zutaten gut verrühren.

    Den vorbereiteten Teig noch einmal durchkneten und ca. 1/3 davon für die Streusel beiseite legen. Den Rest auf den Boden einer befetteten Sprinform geben und die Topfen-Mohnfüllung darauf verteilen. Mit den Zwetschgen belegen und diese leicht eindrücken.

    Den beiseite gelegten Teig mit Zimt und eventuell noch etwas Zucker zu Streuseln zupfen und über den Kuchen verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 35 - 40 Minuten backen. Auskühlen lassen und genießen!





     Und was ist eure Lieblings-Nervennahrung, wenn´s mal richtig fuxt? ;-)

    Liebe Grüße,
    Rebecca



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